07.04.24    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     01.03.99    Om Shanti     Madhuban


Wahres Holi ist, vollständig rein zu werden und die Sanskars
zu harmonisieren.


Heute hat BapDada Seine heiligsten und höchsten Kinder überall gesehen. Gibt es irgendeine Seele in dieser Welt, die höher und edler ist als ihr Kinder es seid? Ihr seid die Kinder des allerhöchsten Vaters. Geht durch den ganzen Zyklus und seht, ob ihr jemanden mit einem höheren Status finden könnt. Wenn ihr herrscht, gibt es dann irgendjemanden, dessen Königreich größer ist als eures? Gibt es im Hinblick darauf, wie sehr ihr angebetet und gepriesen werdet, jemanden, der auf richtige Weise im selben Maße angebetet wird als ihr? Das wundervolle Geheimnis dieses Dramas ist, dass ihr edlen Seelen euch jetzt, auf der Basis des Wissens, in eurer lebenden Form eurer (zukünftigen) anbetungswürdigen Form bewusst seid. Einerseits seid ihr lebendige Seelen, andererseits gibt es die nicht lebenden Abbilder von euch, von eurer anbetungswürdigen Form. Ihr könnt doch eure anbetungswürdige Form sehen, oder? Ihr existiert in beiden – in eurer Form des anbetenswerten leblosen Denkmals und in eurer lebenden Form. Dies Spiel ist so wundervoll! In eurem Königreich seid ihr völlig frei von Hindernissen. Den ganzen Weltkreislauf hindurch habt nur ihr Seelen so ein stabiles und unveränderliches Königreich. Viele werden Könige, aber ihr Herrscher der Welt und die königliche Familie von euch Weltherrschern – ihr seid die Edelsten von allen. Ihr seid also die Höchsten im Königreich und ihr seid auch die Höchsten in der anbetungswürdigen Form. Jetzt, im Übergangszeitalter, habt ihr ein Recht darauf, euer Erbe von Gott zu bekommen; ihr habt ein Recht darauf, ein Treffen mit Gott zu feiern; ihr habt ein Recht darauf, Gottes Liebe zu erhalten. Wird irgendjemand sonst eine Seele in der Familie Gottes? Nur ihr werdet dies, nicht wahr? Seid ihr es geworden oder werdet ihr es erst noch? Ihr seid es jetzt geworden. Ihr beansprucht jetzt euer Erbe, ihr werdet vollkommen und seid dabei, mit dem Vater zusammen nach Hause zurückzukehren. Das Glück des Übergangs, die Errungenschaften des Übergangs und die Zeit des Übergangs sind sehr schön, nicht wahr? Sie sind sehr lieblich! Diese Übergangszeit ist herrlicher als eure Zeit des Herrschens, nicht wahr? Ist diese Zeit herrlicher oder wollt ihr ganz schnell dort hingehen? Warum fragt ihr Baba in dem Fall, wann die Transformation stattfinden wird? Ihr fragt euch doch immerzu, wann der Umbruch stattfindet, was passieren wird und wo ihr zu der Zeit sein werdet. BapDada sagt: Wo ihr auch seid, wenn ihr in Erinnerung an den Vater seid, seid ihr mit dem Vater zusammen. Ob ihr mit Baba in eurer körperlichen oder in eurer subtilen Form zusammen seid, euch wird nichts geschehen. In den Tagen von Sakar Baba wurde euch eine Geschichte erzählt, nicht wahr? Was passierte den Kätzchen, als sie mitten im Feuer waren? Sie sind sicher geblieben, nicht wahr? Oder verbrannten sie? Sie blieben alle sicher. Wenn ihr Kinder mit dem Vater zusammen seid, dann bleibt ihr sicher. Wenn euer Intellekt woanders beschäftigt ist, wird euch das beeinflussen; ihr werdet auf die eine oder andere Weise beeinträchtigt. Wenn ihr aber mit Ihm kombiniert seid, könnt ihr keine Sekunde lang allein sein; ihr bleibt dann sicher. Manchmal, während ihr arbeitet, empfindet ihr euch als allein. Ihr ruft, „Was soll ich tun? Ich bin ganz allein! Ich habe so viel zu tun!“ Ihr werdet müde. Warum macht ihr den Vater denn nicht zu eurem Gefährten? Ihr wollt jemanden mit zwei Armen zu eurem Gefährten machen. Warum macht ihr den Einen mit tausend Armen nicht zu eurem Gefährten? Wer könnte euch größere Hilfe geben: Der Eine mit den tausend Armen oder jemand mit zwei Armen? Die Brahma Kumars und Kumaris des Übergangszeitalters können gar nicht allein sein. Es ist nur so: Ihr seid so damit beschäftigt zu dienen, Karma Yoga zu tun, dass ihr vergesst, euch Babas Gesellschaft zu nehmen und dann müde werdet. Wenn ihr dann müde seid, erinnert ihr euch an Baba und fragt: „Was kann ich jetzt tun?“ Werdet nicht müde! BapDada ist doch gekommen, um euch Seine ständige Gesellschaft zu geben – sobald ihr aufwacht, aufsteht, handelt, Dienst tut und wenn ihr schlafen geht. Vater Brahma wurde avyakt, um euch allen Kooperation zu geben. Das Tempo der Kooperation in avyakter Form ist sehr viel höher als in körperlicher Form. Aus diesem Grund veränderte Brahma Baba seinen Wohnsitz. Beide, Vater Shiva und Vater Brahma, sind immer bereit, euch ihre Unterstützung zu geben. Sobald ihr an Baba denkt, erfahrt ihr Seine Hilfe.

Aber wenn ihr immer nur an den Dienst denkt, dann lasst ihr den Vater beiseite und Er schaut von dort aus allem zu. Dann sieht Baba allem als losgelöster Zuschauer zu und sieht sich an, wie sehr ihr alles allein schaffen könnt. Wie auch immer, ihr kommt dennoch hierher zurück; also verlasst Babas Gesellschaft nicht. Bindet Baba mit dem subtilen Band eurer Liebe an euch; das ist euer Recht! Weil dieses Band etwas locker wird, lässt eure Liebe nach und eure Rechte entgleiten euch aus eurem Bewusstsein. Tut das nicht mehr! Die Allmächtige Autorität bietet euch Seine Gesellschaft an. Erhaltet ihr im ganzen übrigen Zyklus jemals wieder so ein Angebot? Nein, nicht wahr? BapDada beobachtet also ständig alles als losgelöster Zuschauer und sieht sich an, wie sehr ihr alles allein tun könnt. Bleibt euch also eures Glücks und eures Schicksals des Übergangszeitalters sehr bewusst. Weil ihr beschäftigt seid, ist euer Intellekt überall tätig und eure Bewusstheit verschwindet. Erkennt dies: Würde man euch fragen, ob ihr euch den Tag über an den Vater erinnert oder ob ihr Ihn vergesst, was würdet ihr erwidern? Nein! Es ist richtig, zu antworten, dass ihr euch an Ihn erinnert. Aber ist eure Erinnerung an Ihn bewusst (emerged) vorhanden oder bleibt sie unbewusst (merged)? Wie sieht eure Stufe aus? Ist sie ganz bewusst vorhanden oder ist sie unbewusst? Worin besteht der Unterschied zwischen diesen beiden? Warum ist eure Erinnerung nicht in bewusster Form da? Begeisterung, Kraft, Hilfe und Erfolg, all das erhaltet ihr durch bewusste großartige Erinnerung (emerged). Es sollte euch gar nicht möglich sein, die Erinnerung zu vergessen, denn eure Beziehung mit Ihm besteht nicht nur in diesem einen Leben. Auch wenn Vater Shiva im Goldenen Zeitalter nicht bei euch ist, habt ihr dennoch dieselbe Beziehung, nicht wahr? Es ist also richtig, dass ihr den Vater gar nicht vergessen könnt. Ja, es ist wahr, dass ihr euch manchmal von einigen Hindernissen beeinflussen lasst und Baba vergesst. Aber wenn ihr in eurer natürlichen Stufe seid, vergesst ihr Baba zwar nicht, aber eure Erinnerung ist weniger intensiv (merged). Deswegen empfiehlt Baba, euch immer und immer wieder zu prüfen, ob ihr Babas Gesellschaft nur unbewusst erfahrt oder in sehr bewusster, wacher Form. Ihr habt Liebe für Baba. Kann eure Liebe je brechen? Kann sie brechen? Ja oder nein? Sie kann nicht zerbrechen, nicht wahr! Da eure Liebe nicht brechen kann, erfahrt die Wohltat dieser Liebe. Lernt es, Nutzen daraus zu ziehen!

BapDada sieht, dass es diese Liebe ist, die euch zum Vater gehören ließ. Diese Liebe macht euch zu Bewohnern Madhubans. Egal wie eure Situation an eurem eigenen Ort sein mag, egal wie sehr ihr euch dort anstrengen mögt, ihr kommt dennoch nach Madhuban. BapDada weiß es und kann es sehen, dass es viele Kinder wegen der eisenzeitaltrigen Umstände sehr schwer finden, ein Ticket zu kaufen. Aber ihre Liebe lässt sie dennoch hierherkommen. So ist es doch, oder? Aus Liebe für Baba kommt ihr hierher; aber diese schwierigen Umstände werden Tag für Tag größer. Der Herr freut sich über ein ehrliches Herz. Aber ihr bekommt auch von der einen oder anderen Seite materielle Hilfe. Ob als Doppel-Ausländer oder als Bewohner Bharats, eure Liebe für Baba ermöglicht es euch, jede Barriere aus Hindernissen zu überwinden. So ist es doch, nicht wahr? Schaut euch im eigenen Center um und ihr könnt solche Kinder sehen. Sie reisen von hier ab und fragen sich, ob sie im nächsten Jahr wiederkommen werden oder nicht. Aber dann sind sie wieder da. Das ist der Beweis ihrer Liebe. Achcha.

Heute habt ihr Holi gefeiert. Habt ihr gefeiert? BapDada sieht die heiligen Schwäne Holi feiern. Ihr Kinder habt alle denselben Titel: „Die Heiligsten.“ Seit dem Kupfernen Zeitalter hat niemand – keine rechtschaffene oder große Seele – irgendjemanden zu einem „Heiligsten“ gemacht. Sie selbst werden zwar heilig, aber sie können ihre Nachfolger und ihre Gefährten nicht heilig machen oder reinigen. Hier dagegen ist Reinheit das Fundament eures BK-Lebens. Wie ist euer Studium? Euer Slogan ist: „Sei heilig, sei Yogi!“ Ihr habt doch diesen Slogan, oder? Die Reinheit macht eure Größe aus. Reinheit ist die Basis eures Yogi-Lebens. Manchmal, wenn ihr Kinder vorangeht und etwas Unreinheit im Geist erfahrt, wenn ihr nutzlose oder negative Gedanken über andere habt, dann könnt ihr kein kraftvolles Yoga haben, egal wie sehr ihr euch darum bemüht. Solange es auch nur die geringste Spur unreiner Gedanken in euren Gedanken gibt, könnt ihr euch ebenso wenig an den reinen Vater erinnern – wie Er ist und was Er ist – wie es Tag und Nacht nicht zur selben Zeit geben kann.

Aus diesem Grund zieht BapDada eure Aufmerksamkeit gegenwärtig wiederholt auf die Reinheit. Bis vor kurzem signalisierte Baba nur, rein zu handeln. Jetzt aber, da die Zeit der Vollendung näher rückt, wird euch selbst die geringste Spur von Unreinheit in euren Gedanken täuschen/ betrügen. Deshalb ist Reinheit absolut essentiell in allem – in euren Gedanken, Worten, Handlungen, Beziehungen und Kontakten. Weil eure Gedanken nicht zu sehen sind, sollte euer Geist dennoch nicht schwach werden. Euer Geist kann euch sehr betrügen. Um das innerliche Erbe des BK-Lebens zu erfahren, beständig Glück und Frieden zu verkörpern, Zufriedenheit im Geist zu erfahren, dafür benötigt ihr Reinheit in eurem Geist. Euch mit äußeren Dingen oder durch Dienst glücklich zu machen bedeutet, dass ihr euch selbst etwas vormacht/ euch betrügt. BapDada kann sehen, dass manche Kinder sich auf dieser Basis manchmal selbst betrügen und sich als sehr gut und glücklich empfinden. Sie betrügen sich ständig selbst. Auch das ist ein tiefes Geheimnis. Baba ist der Spender und ihr seid die Kinder des Spenders. Manchmal ist euer Dienst nicht yuktiyukt, sondern vermischt; mancher Dienst wird in Erinnerung ausgeführt und mancher gründet auf euren externen Dingen und auf eurer Freude; er kommt nicht von Herzen, sondern vom Kopf her. Da der Vater aber der Spender ist, erhaltet ihr die praktische Frucht auch für diesen euren Dienst. Ihr werdet glücklich und denkt, dass ihr diese Frucht erhaltet, weil euer Dienst sehr gut war. Aber ihr erfahrt diese Freude nicht die ganze Zeit. Weder kann euer Geist Zufriedenheit erfahren noch kann eure Stufe kraftvoll yogyukt bleiben. Ihr beraubt euch dieser Erfahrung selbst. Es ist nicht so, dass ihr gar nichts erhaltet. Ihr bekommt sicherlich das eine oder andere, aber ihr seid nicht in der Lage, etwas anzusparen. Ihr esst und beendet, was auch immer ihr verdient! Deshalb solltet ihr darauf achten. Ihr dient sehr gut und erhaltet sehr gute Früchte dafür. Aber was spart ihr an, wenn ihr alles wieder aufzehrt und alles beendet? Ihr tut sehr guten Dienst und habt ein gutes Ergebnis, aber ihr sammelt keinerlei Frucht für den getanen Dienst an. Der Weg zur Ansammlung einer Frucht ist, Reinheit in euren Gedanken, Worten und Handlungen zu haben. Euer Fundament ist Reinheit! Auch im Dienst ist Reinheit das Fundament: Lasst es rein und sauber sein. Lasst es keine anderen Motive in euch geben. Es muss Reinheit in euren Motiven und Gefühlen geben. „HOLI“, das bedeutet Reinheit, alles Unreine zu verbrennen. Deshalb verbrennen die Leute an Holi zuerst einmal alles und erst dann feiern sie. Wenn die Leute draußen in der Welt sich treffen, umarmen sie einander; hier dagegen findet das glückbringende Treffen und die Harmonisierung eurer Sanskars statt. Habt ihr Holi auf diese Weise gefeiert? Oder habt ihr nur getanzt und Rosenwasser versprüht? Das ist gut! Ihr könnt feiern so viel ihr wollt. BapDada hat seine Freude daran, zu sehen, dass ihr so viel Rosenwasser versprüht wie ihr wollt. Ihr könnt auch tanzen, aber tanzt konstant, nicht nur fünf bis zehn Minuten. Die Schwingungen der Tugenden unter euch zu verbreiten, ist wie das Besprühen mit Rosenwasser. Was ihr verbrennen müsst, wisst ihr. Ihr verbrennt es die ganze Zeit und auch jetzt. Jedes Jahr hebt ihr eure Hände und sagt, dass ihr den entschlossenen Gedanken habt. BapDada freut sich darüber, dass ihr zumindest mutig bleibt. Baba gratuliert euch also für euren Mut. Mutig zu bleiben, ist der erste Schritt! Aber wie sieht BapDadas reiner Wunsch aus? Seht nicht auf das Datum. Fragt euch nicht, ob es 2000, 2001 oder 2005 passieren wird. OK, ihr seid vielleicht noch nicht „immer bereit“ geworden. BapDada lässt das gelten, aber ihr müsst euch daran erinnern, dass ihr all diese Sanskars für einen langen Zeitraum benötigt, stimmt‘s? Wenn ihr darüber sprecht, dann sagt ihr, dass eure Bemühungen, die ihr schon seit geraumer Zeit macht, es euch ermöglichen, das Recht auf das Königreich für eine lange Zeit zu besitzen. Wenn eure Entschlossenheit nur für eine notwendige Zeitspanne anhält, wird sie dann für eine lange Zeitspanne andauern oder wird sie nur kurzzeitig vorhanden sein? In welche Sparte würdet ihr das eintragen? Es wäre die Sparte „kurzzeitig“. Der Vater ist ewig, aber welches Erbe fordert ihr von Ihm? Das Erbe für eine kurze Zeitspanne! Gefällt euch das? Das wird es doch nicht, oder? Ihr benötigt die Praxis über einen langen Zeitraum hinweg; sorgt euch nicht darum, wie viel Zeit noch übrig ist. Je mehr ihr es über eine lange Zeit hinweg einübt, desto weniger fühlt ihr euch am Ende betrogen. Wenn ihr dies nicht über eine lange Zeit einübt, betrügt ihr euch selbst um das gegenwärtige Glück und um eine edle Stufe für eine lange Zeitspanne. Was gilt es also zu tun? Wenn ihr auf das Datum wartet; hört auf zu warten und beginnt euch vorzubereiten. Übt über eine lange Zeitperiode! Ihr müsst das Datum festlegen! Die Zeit ist bereits jetzt „immer bereit“. Schon morgen könnte sie tun, was sie will.

Die Zeit wartet jedoch auf euch. Sobald ihr bereit seid, werden sich die Vorhänge „Zeit“ öffnen. Noch wartet die Zeit auf euch. Ihr Meister des Königreiches seid doch bereit, oder? Der Thron sollte nicht unbesetzt bleiben. Was könnte ein Weltherrscher, der allein auf dem Thron sitzt, alleine tun? Wäre das richtig? Er wird doch seine königliche Familie und seine Bürger brauchen. Der Meister des Königreiches kann doch nicht einfach allein auf dem Thron sitzen. Er würde sich fragen, wo seine Königsfamilie sei. Deshalb hat BapDada den einen reinen Wunsch, dass ihr Kinder alle, ob alt oder neu, die ihr euch Brahma Kumar oder Kumari nennt, ob Bewohner Madhubans, ob Bewohner Bharats oder Ausländer, dass jedes von euch Kindern dies über eine lange Zeitspanne hinweg üben sollte, damit ihr euer Recht auf euer Königreich auch für eine lange Zeit beanspruchen könnt, nicht nur für kurze Zeit. Gefällt euch das? Ihr könnt mit einer Hand klatschen (winken). Die hinten Sitzenden sind sehr clever und hören aufmerksam zu. BapDada kann diejenigen, die hinten sitzen, ebenso deutlich sehen, als ob sie direkt vor Ihm säßen. Wer vorne sitzt, ist ja sowieso vorne. (einige hörten der Murli in der Meditation Hall zu). Jene, die unten sitzen, sind die Krone auf BapDadas Kopf. Sie klatschen auch und sie werden das Glück für ihren Verzicht erhalten. Ihr habt das Glück, persönlich vor Baba zu sitzen; von Angesicht zu Angesicht mit Baba. Sie dagegen verdienen ihr Schicksal durch ihren Verzicht. Achcha. Gefällt euch dieser Wunsch BapDadas? Was will Baba nächstes Jahr sehen? Ihr habt den entschlossenen Gedanken, dass ihr eure Hände auch im nächsten Jahr heben werdet. Ihr könnt eure Hand heben, auch beide, aber jeder sollte die Hand des eigenen Geistes heben. Hebt eure Hand der Entschlossenheit für alle Zeit.

BapDada will das Juwel vollkommener Reinheit auf jedermanns Stirn erstrahlen sehen. Er will die Reinheit in euren Augen strahlen sehen. Er will die Sterne beider Augen erstrahlen sehen, die Ausstrahlung von Spiritualität. Er will Süße und Besonderheit in euren unschätzbar wertvollen Worten hören; Er will immer Zufriedenheit und Demut in eurem Handeln sehen. Habt in euren Gefühlen konstant gute Wünsche und immer eine Haltung der Bruderschaft in euren Motiven. Der Schein eines Engelslichts sollte immer um euren Kopf herum sichtbar sein. Dies sehen zu können bedeutet, es erfahren zu können. BapDada will euch als solche geschmückten Abbilder sehen. Nur solche Abbilder werden erhabenste Seelen sein – anbetungswürdig! Die Menschen werden Denkmäler von euch erschaffen, aber der Vater will sehen, dass ihr es schon hier in eurer lebenden Form werdet. Achcha.

An alle Kinder, überall, an die nahen und beständigen Gefährten, die immer beim Vater sind; die sich über einen langen Zeitraum bemühen und ihr Recht der Übergangszeit beanspruchen sowie ihr zukünftiges Recht für eine lange Zeitspanne; an diese vernünftigen Seelen, die sich selbst immer mit den Tugenden und Kräften schmücken; den Seelen, die Lampen der Hoffnung des Vaters sind; die stets stabil in der höchsten und heiligsten Bewusstseinsstufe bleiben; diesen extrem lieblichen, dem Vater ebenbürtigen Seelen, BapDadas Liebe, Erinnerung und Namaste.

Segen:
Möget ihr Schöpfer sein wie der Vater und nicht die Zeit zu eurem Lehrer machen.

Einige haben Begeisterung dafür, Dienst zu tun, aber sie achten nicht darauf, eine Haltung von Loslösung einzunehmen. Diesbezüglich sind sie unachtsam. „Es ist gut, es geschieht… es wird schon geschehen… es wird schon gut werden, wenn die Zeit kommt.“ Wenn ihr so denkt, macht ihr die Zeit zu eurem Lehrer. Solche Kinder versuchen, den Vater zu beruhigen: „Mach Dir keine Sorgen, alles wird gut. Wenn die richtige Zeit dafür kommt werden wir es tun. Wir werden vorwärts gehen.“ Ihr seid jedoch die Juniorschöpfer und die Zeit ist eure Schöpfung. Es passt nicht zu euch, eure Schöpfung zu eurem Lehrer zu machen.

Slogan:
Die Rückgabe für des Vaters Erhaltung ist, kooperativ in der eigenen und in der Transformation aller anderen zu sein.