05.09.24
Morning Deutsch Murli Om Shanti
BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, ihr erfahrt hier die Liebe, die in einer Familie miteinander geteilt
wird, da der Vater von Herzen sagt: „Meine Kinder!“ Ihr erhaltet ein Erbe von
eurem Vater. Ein Guru, der ein körperliches Wesen ist, kann euch diese Liebe
nicht geben.“
Frage:
Was zeichnet
die Kinder aus, die dieses Wissen tief in sich aufgenommen haben und einen
scharfen Verstand besitzen?
Antwort:
Sie haben Interesse daran, das Wissen mit anderen zu teilen. Ihre Aufmerksamkeit
schweift nicht ab zu Freunden oder Angehörigen. Wer einen guten Intellekt
besitzt, gähnt niemals während des Studiums und sitzt auch nicht mit
geschlossenen Augen da. Die Kinder, die hier sitzen, als wären sie verwirrt und
deren Intellekt hierhin und dorthin abschweift, werden das Wissen nicht
verstehen. Für sie ist es sehr schwierig, sich an den Vater zu erinnern.
Om Shanti.
Dies ist das
Treffen des Vaters mit den Kindern. Es ist kein Treffen eines Gurus mit seinen
Schülern und Anhängern. Gurus betrachten ihre Anhänger oder Schüler als
Untergebene und sehen sie auch nur in diesem Bewusstsein. Sie sehen nicht die
Seele, sondern nur den Körper. Ihre Schüler identifizieren sich mit dem Körper
und betrachten einen bestimmten Menschen als ihren Guru. Sie denken: „Dies ist
unser Guru.“ und sie achten ihn. Hier ist es völlig anders: Hier achtet der
Vater Seine Kinder. Ihm ist klar, dass Er euch darin unterrichten muss, wie sich
der Kreislauf des Weltgeschehens dreht. Er erklärt euch die unbegrenzte
Geschichte und Geografie der Welt. Jene Gurus haben keine wahre Liebe für ihre
Anhänger. Der Vater liebt die Kinder und die Kinder lieben den Vater. Euch ist
klar, dass Baba euch das Wissen um den Zyklus des Weltgeschehens vermittelt. Was
lehren jene Gurus? Einen halben Kreislauf lang zitieren sie schon die Schriften,
führen Anbetungsrituale aus, lehren das Gayatri-Mantra usw. Der Vater ist
gekommen und stellt sich euch vor. Wir haben Ihn nicht mehr gekannt. Wir hatten
Ihn immer als „allgegenwärtig“ bezeichnet. Immer wenn ihr Gläubige fragt „Wo ist
Gott?“, dann sagen sie, Er sei allgegenwärtig. Wenn die Menschen zu euch kommen
und euch fragen „Was lehrt ihr hier?“, dann sagt ihnen: „Wir lehren Raja Yoga,
durch den sich Menschen in Gottheiten verwandeln können, in Könige.“ Es gibt
keine andere spirituelle Gemeinschaft, in der man sagt, dass man sich durch
diese Lehre von Menschen in Gottheiten wandeln könne. Die Gottheiten leben im
Goldenen Zeitalter und gewöhnliche Menschen im Eisernen Zeitalter. Wir lüften
für euch jetzt die Geheimnisse um den Kreislauf des Weltgeschehens. Auf diese
Weise könnt ihr zu den Herrschern der Welt werden. Wir zeigen euch auch eine
sehr gute Methode, wie ihr rein werden könnt. Niemand sonst kann euch so eine
Methode beibringen: Dies ist der einfache Raja Yoga. Shiva, der Höchste Vater,
ist der Läuterer. Er ist auch die Allmächtige Autorität und durch die Erinnerung
an Ihn können alle negativen Neigungen im Yoga- Feuer verbrannt werden. Euch
werden hier also neue Dinge beigebracht. Dies ist der Weg des Wissens. Allein
der eine Vater ist der Ozean des Wissens. Wissen und Glauben bewirken zwei
völlig unterschiedliche Zustände. Der Vater ist gekommen, um euch Sein Wissen zu
vermitteln. Er allein ist der Ozean des Wissens. Er kommt höchstpersönlich und
stellt sich euch vor: „Ich bin der Vater aller Seelen. Ich reinige die gesamte
Welt durch Brahma.“ Das Goldene Zeitalter ist die reine Welt und das Eiserne
Zeitalter ist die unreine Welt. Dies ist jetzt Übergangszeitalter zwischen dem
Ende des Eisernen Zeitalters mit dem Anfang des Goldenen Zeitalters. Man nennt
es auch das „Schalt-Zeitalter“. In diesem Zeitalter machen wir einen Sprung.
Wohin? Wir springen von der alten Welt in die neue Welt. Die Menschen sind
allmählich die Treppe immer tiefer hinabgestiegen. Wir machen hier einen
Hochsprung. Wir verlassen die unreine, alte Welt und gehen in die neue, reine
Welt. Wir erfahren einen direkten Aufstieg. Das ist eine unbegrenzte
Angelegenheit. Es gibt viele Menschen in der grenzenlosen, alten Welt. In der
neuen Welt, im Himmel, leben nur sehr wenige Menschen. Im Goldenen Zeitalter ist
Bharat das Land der Wahrheit. Im Eisernen Zeitalter ist alles verfälscht. Ravan
trübt eure klare Sicht. Wir erklären unseren Mitmenschen: Ihr befindet euch
jetzt im Königreich Ravans, d.h. in der alten Welt. Ursprünglich habt ihr im
Königreich Ramas gelebt, im Himmel. Wir können euch jetzt sagen, dass wir den
Kreislauf der 84 Leben auf der Erde verbracht haben und tief gefallen sind. Wer
sehr gut und verständig ist, wird diese Zusammenhänge schnell begreifen.
Diejenigen, die einen schwachen Verstand haben, werden irritiert hierhin und
dorthin schauen und können nicht aufmerksam zuhören. Wenn die Sannyasis ihre
Geschichten erzählen und jemand dabei einnickt oder unkonzentriert ist, dann
fragen sie diese Person plötzlich: „Was habe ich eben gesagt?“ Der Vater schaut
hier ebenfalls jeden an, um sicherzustellen, dass hier niemand sitzt, der
irritiert ist. Kluge Kinder werden im Unterricht niemals gähnen, während sie
studieren. In einer Schule ist es auch nicht üblich, mit geschlossenen Augen
dazusitzen. Manche verstehen Babas Wissen überhaupt nicht. Es ist dann für sie
sehr schwierig, sich an den Vater zu erinnern. Wie können sie dann von ihren
negativen Sanskars befreit werden?
Wer einen scharfen
Intellekt besitzt, verinnerlicht alles sehr gut und hat Interesse daran, das
Wissen mit anderen zu teilen. Wenn jemanden nichts versteht, schweift die
Aufmerksamkeit dieser Person ab und richtet sich auf Freunde und Verwandte. Hier
sagt der Vater: Vergesst alles! Am Ende sollte sich die Seele ausschließlich an
Shiv Baba erinnern. Brahma Baba hat Sannyasis kennengelernt, die ganz fest an
das Brahmelement glauben. Sie sitzen da und erinnern sich frühmorgens an das
Brahmelement und verlassen auf diese Weise auch ihren Körper. Ihre Stille übt
eine starke Wirkung aus. In das Brahmelement können sie jedoch noch nicht
eingehen. Sie werden durch einen Mutterleib wiedergeboren. Der Vater hat erklärt,
dass Shri Krishna als „großartige Seele“ bezeichnet wird. Die Leute sagen das,
ohne es zu verstehen. Der Vater erklärt: Shri Krishna ist vollkommen lasterfrei,
doch er war kein Sannyasi, sondern eine Gottheit. Das ist sehr bedeutsam. Wie
ist Shri Krishna eine Gottheit geworden? Er wurde von einem Sannyasi zu einer
Gottheit. Brahmas Entsagung war unbegrenzt und auf diese Weise ging er in die
neue Welt. Sannyasis üben nur begrenzten Verzicht. Sie können nicht in das
Unbegrenzte gehen. Sie müssen durch das Laster im Begrenzten wiedergeboren
werden. Sie können keine Meister des Unbegrenzten werden. Sie können nicht König
oder Königin werden, da ihr Dharma separat ist. Die Religion des Rückzugs von
der Welt ist nicht das Dharma der Gottheiten. Wer zur Sannyasi-Religion gehört,
kann nicht das Wissen über das Dharma der Gottheiten vermitteln. Warum nehmen
sie dann die Gita zur Hand? Das alles ist irreligiös. Deshalb sagt der Vater: „Ich
beende die Irreligiosität und gründe das Gottheiten-Dharma.“ Alle anderen
bleiben weiterhin irreligiös. Die Laster sind auch irreligiös, nicht wahr?
Deshalb sagt der Vater: Ich bin gekommen, um alledem ein Ende zu bereiten und um
das eine Gottheiten-Dharma zu gründen. Im Goldenen Zeitalter gab es in Bharat
nur das eine Dharma. Es ging im Laufe der Zeit verloren. Ihr gründet jetzt
wieder das ursprüngliche, ewige Gottheiten-Dharma. Je nachdem wieviel sich eine
Seele für ihr seelisches Wohl einsetzt, dementsprechend hoch wird der Status
sein, den sie in der neuen Welt beansprucht. Seid fest davon überzeugt, dass ihr
Seelen seid. Ihr könnt zu Hause zusammen mit eurer Familie leben, doch festigt
diese Überzeugung in euch, wo ihr auch geht und steht. Anbeter wachen
frühmorgens auf, ziehen sich zurück und drehen die Perlen eines Rosenkranzes.
Ihr solltet eine Tagesbilanz machen: In dieser Zeit habe ich mich so viel
erinnert… Während des Tages habe ich mich so viel erinnert… Jene Menschen wachen
frühmorgens auf und drehen die Perlen eines Rosenkranzes, selbst dann, wenn sie
keine wirklichen Anbeter sind. Der gedankliche Fokus einiger schweift irgendwo
umher. Ihr versteht jetzt, dass der Glauben nutzlos ist. Dieses Wissen bringt
euch jedoch großen Gewinn. Ihr befindet euch jetzt in eurem Zustand des
Aufsteigens. Der Vater sagt euch immer wieder: „Manmanabhav!“ Diese Worte werden
auch in der Gita erwähnt, doch niemand kann ihre Bedeutung erklären. Niemand
weiß eine Antwort auf eure Fragen. Eigentlich ist die Bedeutung schon
aufgeschrieben worden: „Betrachte dich als Seele, enthalte dich aller
körperbezogenen Religionen und erinnere dich allein an Mich!“ Dies sind Gottes
Versionen. Im Verständnis der Hindus ist Shri Krishna Gott. Shri Krishna ist
jedoch ein Mensch, der wiedergeboren wird. Wie kann er „Gott“ genannt werden?
Weder die Sannyasis oder sonst eine Glaubensgemeinschaft hat die Sichtweise von
„Vater und Kind“. Obwohl Gandhi „Bapu-Ji“ (Vater) genannt wurde, war er das
nicht wirklich. Er war auch nur ein Mensch. Euch wird erklärt, dass es gilt,
wieder seelenbewusst zu werden. Der Vater, der hier in Brahmas Körper anwesend
ist, ist der unbegrenzte „Bapu-Ji“ (Vater). Ihr erhaltet sowohl von eurem
leiblichen als auch vom Spirituellen Vater ein Erbe. Von Bapu-Ji Gandhi-Ji habt
ihr nichts erhalten. Achcha, Bharat hat seine Unabhängigkeit erlangt, doch das
kann man nicht als Erbschaft bezeichnen. Ein Erbe sollte doch Glück bringen,
nicht wahr? Es gibt zwei Erbschaften: Die eine kommt vom begrenzten Vater und
die andere vom Unbegrenzten Vater. Von Brahma erhaltet ihr kein Erbe. Obwohl er
der Vater der Menschheit ist, wird er als der „Ur-Urgroßvater“ bezeichnet. Er
selbst sagt: Von mir erhaltet ihr kein Erbe. Wenn Brahma Baba schon sagt, dass
ihr nichts von ihm erhaltet, was könntet ihr dann von Bapu-Ji Gandhi erhalten?
Überhaupt nichts. Okay, die Briten sind abgezogen. Doch was ist geschieht jetzt?
Hungerstreiks finden statt, Streikposten werden aufgestellt und es gibt so viel
Gewalt. Die Aufständischen haben vor niemandem Angst und sie töten sogar die
obersten Beamten. Anstelle von Glück gibt es noch mehr Leid. Hier geht es um das
Unbegrenzte. Baba sagt: Seid zuerst fest davon überzeugt: „Ich bin eine Seele
und nicht der Körper. Der Vater hat mich adoptiert. Ich bin ein Adoptivkind.“
Euch ist erklärt worden, dass der Vater, der Ozean des Wissens, gekommen ist. Er
lüftet für euch die Geheimnisse um den Weltkreislauf. Niemand sonst kann das.
Der Vater sagt: Entsagt dem Körperbewusstsein und allen Glaubenssystemen und
erinnert euch allein an Mich. Werdet unbedingt rein. Euch ist klar, dass die
alte Welt zerstört wird. In der neuen Welt leben anfangs nur sehr wenige
Menschen. Zwischen vielen Milliarden und 900.000 der Erde besteht ein großer
Unterschied. Wohin werden all die Seelen gehen? Ihr seid euch jetzt bewusst,
dass wir, die Seelen, alle aus der Seelenwelt herabgekommen sind, um hier auf
der Erde unsere Rollen zu spielen. Seelen sind Schauspieler und sie agieren
durch ihre Körper. Sie benötigen physische Sinnesorgane. Seelen sind extrem
winzig. Sie verbringt jedoch keine 8,4 Millionen Leben auf der Erde.
Wie könnte sich eine
Rolle wiederholen, wenn jeder 8,4 Millionen Leben hätte? Man könnte sich an
nichts mehr erinnern, weil es das Erinnerungsvermögen übersteigt. Man kann sich
nicht einmal an 84 Leben erinnern. Ihr vergesst sie. Kinder, erinnert euch jetzt
an den Vater und werdet auf jeden Fall rein! Ihr werdet durch dieses Yogafeuer
von euren negativen Neigungen befreit. Ihr seid auch davon überzeugt, dass ihr
in jedem Kreislauf euer unbegrenztes Erbe von eurem Unbegrenzten Vater
beansprucht. Damit ihr im Himmel leben könnt, sagt der Vater: Erinnert euch
konstant ausschließlich an Mich. Ich allein bin der Läuterer. Ihr habt nach dem
Vater gerufen und deshalb ist Er gekommen, um euch rein zu machen. Gottheiten
sind rein, wohingegen die Menschen zurzeit unrein sind. Es ist eure Bestimmung,
rein zu werden und in die Welt der Stille zu gehen. Wollt ihr nur in die Welt
der Stille gehen oder auch in die Welt des Glücks? Die Sannyasis sagen, dass
Glück wie Krähenmist sei und dass sie selbst lediglich Frieden und Stille wollen.
Sie können deshalb niemals ins Goldene Zeitalter kommen. Im Goldenen Zeitalter
gab es das Dharma des Familienlebens. Die Gottheiten waren frei von jeglichen
lasterhaften Neigungen, doch im Laufe ihrer Wiedergeburten sind sie sich selbst
untreu geworden. Der Vater sagt: Befreit euch jetzt von den lasterhaften
Neigungen. Wenn ihr in das Paradies kommen wollt, dann erinnert euch an Mich und
euer Fehlverhalten wird enden. Ihr werdet reine und wohltätige Seelen. Ihr
werdet zunächst in die Welt der Stille und dann in die Welt des Glücks gehen. Im
Goldenen Zeitalter ist die Welt das Land des Friedens und des Glücks. Jetzt ist
dieselbe Welt eine Welt des Leides. Der Vater kommt, gründet erneut den Himmel
und setzt der Welt des Leides ein Ende. Ihr könnt heute noch die entsprechenden
Denkmäler sehen. Fragt die Leute: „Wo steht ihr jetzt?“ Das Ende des Eisernen
Zeitalters ist da und die Zerstörung der alten Welt steht unmittelbar bevor. Nur
ein kleines Stück Land wird übrig bleiben. In der neuen Welt wird es nicht so
viele Kontinente geben. Der Vater allein erklärt euch die wahre Geschichte und
Geografie der Welt. Dies ist eine Schule. Baba sagt: Stellt zuerst Mich, den
Vater, euren Mitmenschen vor. Ihr werdet jetzt vom Eisernen Zeitalter ins
Goldene Zeitalter gehen. Dort gibt es ausschließlich Glück. Sich an den Einen zu
erinnern, ist wahre, unverfälschte Erinnerung. Entsagt jetzt dem
Körperbewusstsein! Ihr seid aus der Welt der Stille hierher auf die Erde
gekommen und es gilt, dorthin zurückzukehren. Kein Unreiner kann dorthin gehen.
Werdet jetzt rein, indem ihr euch an Mich, euren Vater, erinnert, und geht dann
in die Welt der Erlösung! Erklärt dies auch euren Mitmenschen klar und deutlich.
Früher hattet ihr diese Bilder noch nicht. Euch wurde die Essenz des Wissens nur
mit Worten vermittelt. Es gilt, euch in dieser Schule von Menschen in Gottheiten
zu verwandeln. Dieses Wissen ist für die neue Welt und nur der Vater kann es
euch vermitteln. Kinder, der Blick des Vaters bleibt auf euch gerichtet. Er
unterrichtet uns Seelen. Ihr erklärt den Menschen auch, dass der Unbegrenzte
Vater euer Lehrer ist. Sein Name ist Shiva. Wenn ihr „Unbegrenzter Baba“ sagt,
werden sie verwirrt, weil es viele „Babas“ gibt. Sogar ein Bürgermeister wird
„Baba“ genannt. Der Vater sagt: Ich trete in den Körper der Brahma-Seele ein,
doch selbst dann ist Mein Name immer noch „Shiva“. Ich vermittle euch das Wissen
durch Brahma. Ich habe ihn adoptiert und „Prajapita Brahma“ genannt. Auch er
erhält sein Erbe von Mir. Achcha.
An die lieblichen,
geliebten, lange verlorenen und jetzt wiedergefundenen Kinder: Liebe, Grüße und
„Guten Morgen“ von eurer Mutter und eurem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater
sagt „Namaste“ zu den spirituellen Kindern.
Essenz zur
Verinnerlichung:
1. Es ist nun
Zeit, einen Sprung von der alten in die neue Welt zu machen. Habt deshalb
überhaupt kein Interesse mehr an dieser alten Welt. Löst euch innerlich von ihr.
2. Richtet eure
gesamte Aufmerksamkeit auf das Studium. In einer Schule sitzen die Schüler nicht
mit geschlossenen Augen. Studiert sehr konzentriert, sodass eure Aufmerksamkeit
sich nicht hierhin und dorthin wendet und ihr nicht gähnen müsst. Nehmt alles,
was ihr in diesem Studium hört, in euch auf.
Segen:
Mögest du ein
Recht auf die Weltsouveränität haben, indem du über Selbstbeherrschung verfügst
und in deiner spirituellen Begeisterung die alte Welt vergisst.
Wer im
Übergangszeitalter ein Recht auf die Erbschaft vom Vater beansprucht, gehört zu
denjenigen, die ein Recht auf Selbstsouveränität und somit auch ein Recht auf
das Weltkönigreich haben. Heute bist du ein Selbstsouverän und morgen regierst
du das Königreich der Welt. Es ist eine Angelegen von heute und morgen. Ihr
Seelen, die ihr so ein Recht habt, seid konstant spirituell berauscht. Diese
Begeisterung lässt euch die alte Welt leicht vergessen. Diejenigen, die ein
Recht haben, brauchen sich niemals von einem Objekt, einer Person oder
irgendwelchen Sanskars abhängig zu machen. Sie müssen sich nicht anstrengen,
irgendwelche begrenzten Dinge hinter sich zu lassen, denn sie verschwinden
automatisch.
Slogan:
Nur
diejenigen werden Verkörperungen des Erfolgs, die jede Sekunde, jeden Atemzug
und all ihre Schätze auf lohnenswerte Weise nutzen.