09.03.25    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     20.03.2004    Om Shanti     Madhuban


Feiert dieses Jahr speziell als das Jahr für die Befreiung eures Lebens.
Lebt in Einheit und seid konzentriert und offenbart dadurch den Vater.


Heute hat sich der Ozean der Liebe alle liebenden Kinder an allen Orten angesehen. Der Vater hat für die Kinder grenzenlose Liebe im Herzen. Ihr Kinder habt auch grenzenlose Liebe für den Vater im Herzen, für den Tröster der Herzen. Nur der Vater und die BK-Kinder wissen um Gottes Liebe und um die Liebe im Herzen. Nur ihr Seelen seid der Liebe Gottes würdig. Die Anbeter dürsten nach Gottes Liebe. Sie rufen danach. Ihr glücklichen Brahmanenseelen seid würdig, diese Liebe zu erlangen. BapDada weiß, warum ihr solche besondere Liebe habt. Denn nur in dieser Zeit könnt ihr all die Schätze vom Meister aller Schätze erhalten. Diese Schätze halten nicht nur für ein Leben in der Gegenwart, sondern diese ewigen Schätze bleiben euch für viele Leben. Ihr Brahmanenseelen werdet nicht mit leeren Händen zurückkehren, wie die anderen Seelen der Welt. Ihr nehmt all eure Schätze mit euch. Ihr habt doch alle die Begeisterung über die Errungenschaft dieser ewigen Schätze, oder? Ihr habt doch alle diese ewigen Schätze angespart, oder? Seid ihr immer begeistert und glücklich über diese Schätze? Strahlt ihr diese angesparten Schätze erkennbar über eure Gesichter aus? Ihr wisst doch um die Schätze, die ihr vom Vater erlangt habt, oder? Überprüft ihr jemals euer Sparguthaben? Der Vater gibt allen Kindern alle Schätze ohne Ende. Es ist nicht so, dass Er einigen nur etwas gibt und anderen mehr. Jedes Kind ist ein Meister dieser unendlichen, konstanten und ewigen Schätze. Ein Kind zu werden bedeutet, ein Meister über die Schätze zu sein. Macht euch das bewusst und seht euch an, wie viele Schätze BapDada euch gegeben hat.

Der erste aller Schätze ist der Reichtum dieses Wissens. Habt ihr alle den Reichtum des Wissens erlangt? Oder seid ihr noch dabei, ihn zu erhalten? Habt ihr ihn also angespart? Oder habt ihr nur etwas angespart und der Rest wurde verbraucht? Diesen Reichtum des Wissens zu haben bedeutet, als eine vernünftige und weitsichtige Seele (Trikaldarshi-Seele) zu handeln; wissensvoll zu sein, das volle Wissen zu haben; dieses Wissen zu verstehen, die drei Aspekte der Zeit, den Reichtum des Wissens bei jeder Aufgabe im praktischen Leben anzuwenden und erfolgreich zu sein, indem ihr den Reichtum auf richtige Weise anwendet und frei werdet von euren vielen Bindungen und ein befreites Leben erlangt. Erfahrt ihr das? Es ist nicht so, dass ihr nur im Goldenen Zeitalter das Leben in Befreiung erlangt. Auch jetzt, im Leben des Übergangszeitalters, erlangt ihr Befreiung von vielen begrenzten Bindungen. Euer Leben wird frei von Bindungen. Ihr wisst doch von wie vielen Bindungen ihr frei geworden seid, oder? Befreit von vielen diversen Formen von Sorgen (hai, hai – Sorgen) „Hai, hai“ ist jetzt für alle Zeit beendet. Stattdessen singt ihr: „Wah, wah!” Wenn noch eine Spur von „Hai, hai!” (Sorgen) vorhanden ist, nicht in Worten, aber in euren Gedanken oder Träumen, wenn es in euren Geist eindringt, dann seid ihr jetzt noch nicht im Leben befreit. Ist es „Wah, wah, wah!”? Ihr Mütter weint doch nicht vor Sorgen, oder? Das tut ihr doch nicht? Tut ihr es manchmal? Tut ihr Pandavas es? Eventuell nicht mit Worten, aber gibt es in irgendeiner Situation auch nur die geringste Spur von „Hai, hai!” in eurem Geist? Dann könnt ihr nämlich nicht fliegen. „Hai“ (Form von Stress und Sorge) bedeutet Bindung und fliegen bedeutet die Stufe des Fliegens, d.h. ein befreites Leben, frei von Bindungen. Überprüft dies. Denn solange ihr Brahmanenseelen noch nicht frei von Bindungen seid, wird sich für alle Seelen das Tor zur Befreiung noch nicht öffnen. Ihr tragt also die Verantwortung dafür, dass sich die Tore öffnen, damit alle Seelen frei von Leid und Unfrieden werden.

Überprüft deshalb, wie weit ihr eure Verantwortung erfüllt habt. Ihr alle habt gemeinsam mit BapDada den Vertrag unterschrieben, die Aufgabe der Weltverwandlung durchzuführen. Ihr seid Vertragspartner. Ihr seid verantwortlich. Wenn der Vater wollte, könnte er alles tun, aber der Vater liebt die Kinder. Er möchte es nicht alleine tun. Sobald Er inkarnierte, ließ Er auch alle Kinder inkarnieren. Shiv Ratri wurde schon gefeiert, nicht wahr? Wessen Shiv Ratri habt ihr denn gefeiert? War das nur für BapDada allein? Ihr habt doch Shiv Ratri auch für euch alle gefeiert, oder? Ihr seid des Vaters Gefährten von Beginn an bis zum Ende. Habt ihr die Begeisterung, Seine Gefährten zu sein – vom Beginn bis zum Ende? Ihr seid Gottes Gefährten.

Indem Er Seine Rolle jetzt bis zum Ende der Saison des Jahres spielt, möchte BapDada jetzt von all euch Kindern das Folgende. Soll Baba euch sagen, was Er will? Dann müsst ihr es auch tun, nicht nur zuhören, sondern es auf jeden Fall auch tun. Ist das OK, ihr Lehrer? Ihr Lehrer, hebt eure Hände!

Die Lehrer winken mit ihren Fächern; es ist euch heiß. Achcha, werdet ihr Lehrer es tun oder andere dazu inspirieren, es zu tun? Werdet ihr andere inspirieren? Tut ihr das? Gut. Ihr fühlt die Brise (von den Ventilatoren) und auch von euren winkenden Händen. Eine sehr gute Szene. Sehr gut. In der Feier am Ende dieser Saison, möchte BapDada eine neue Art von Deepmala (Rosenkranz der Lichter) feiern. Versteht ihr? Baba will eine neue Art von Deepmala feiern. Seid ihr alle bereit, dieses Deepmala zu feiern? Wer bereit ist, hebe die Hände! Stimmt nicht nur der Form halber zu. Hebt eure Hände nicht nur, um Baba zu erfreuen, sondern tut es von Herzen. Achcha. BapDada will die angezündeten Lichter/ Lampen sehen, die Seine Hoffnungen erfüllen. BapDada möchte das Deepmala aller Lampen/ Lichter der Hoffnung feiern. Versteht ihr, welches Deepawali das sein sollte? Ist das klar?

Wer sind also die Lichter der Hoffnung BapDadas? Die Saison des Jahres ist beendet. Baba hat es euch gesagt und ihr alle hattet auch den Gedanken. Erinnert ihr euch daran? Einige haben diesen Gedanken erfüllt, bis zu dem Level der Gedanken. Einige haben ihn halb erfüllt, andere denken noch darüber nach und ihre Gedanken gehen nur bis zum Bereich ihres Denkens. Was war der Gedanke? Es ist nichts Neues. Es ist etwas Altes: Transformation durch Selbsttransformation in allen zu bewirken. Lasst die Welt einmal beiseite, denn BapDada will jetzt in der Brahmanenfamilie Transformation durch Selbsttransformation sehen. Genau das will BapDada sehen. Baba möchte nicht mehr länger hören: „Wenn dies passiert, wird das passieren. Wenn dieser sich verändert, werde ich mich auch verändern. Wenn dieser das tut, dann werde ich es auch tun!” Diesbezüglich sagt Vater Brahma ganz speziell zu jedem Kind: Werdet genauso auch ein Arjuna. Lasst es so sein: „Ich zuerst”, nicht „Du zuerst”. Lasst es so sein: „Ich zuerst!” Dieses „Ich” ist ein wohltätiges „Ich”; aber das begrenzte „Ich” bringt euch zu Fall. Es gibt die Aussage: „Wer die Initiative ergreift, ist Arjuna.“ Arjuna bedeutet, Nummer eins zu sein; nicht nur graduell (numberwise), sondern die Nummer eins. Wollt ihr also die Nummer zwei oder die Nummer eins werden? BapDada hat bei vielen Aufgaben etwas sehr Amüsantes gesehen. Baba erzählt euch etwas, was in der Familie passiert, denn hier sitzt ja die Familie. Wenn es eine bestimmte Art von Aufgabe gibt, erhält BapDada die Neuigkeit. Es gibt einige Aufgaben und Programme, die speziell auf besondere Seelen zugeschnitten sind. Der Gedanke kommt bei BapDada und bei den Dadis an. Die Dadis sind Instrumente in der physischen Form. Eure Gedanken erreichen BapDada. Welche Gedanken? „Mein Name sollte doch auch dabei sein. Bin ich denn weniger wert? Warum ist mein Name nicht erwähnt worden?“ Der Vater fragt also: Warum wurde dein Name nicht bei „Oh Arjuna“ erwähnt? Da sollte er doch auch dabei sein, oder? Oder sollte er da nicht auch dabei sein? Sollte er? Vater Brahma hat es praktisch vorgelebt. Er hat nie auf jemanden geschaut, ob derjenige etwas tut oder nicht tut. Nein. „Ich zuerst”. Euch wurde bereits früher gesagt, dass es viele Arten königlicher Formen von „Ich” gibt. All diese Arten von „Ich” enden mit diesem „Ich”. BapDadas Hoffnung für das Ende dieser Saison ist, dass jedes Kind, dass sich „Brahma Kumar“ oder „Brahma Kumari“ nennt, alle die sich selbst kennen und sich als Brahmanen akzeptieren, alle Brahmanenseelen sollten frei von begrenzten Bindungen werden, die ihr habt, auch wenn sie nur in Form von Gedanken da sind. Werdet frei von Bindungen und frei im Leben, genauso wie Vater Brahma. Werdet im Brahmanenleben frei, nicht im normalen Leben. Feiert dieses Jahr ganz besonders als eure erhabene Befreiung im Brahmanenleben. BapDada weiß Bescheid, da Er ja einen Fernseher/TV hat, einen Fernseher für den Geist, nicht für den Körper, aber einen Fernseher für den Geist. In der nächsten Saison und es wird doch wieder eine Saison geben, oder? Oder sollten wir es beenden? Oder sollten wir für ein Jahr unterbrechen, eine Pause für ein Jahr? Ihr Pandavas, sollte es für ein Jahr eine Unterbrechung geben? (Dadiji sagte, dass in einem Monat 15 Tage dazwischen liegen sollten). Achcha. Sehr gut! Sagen das alle? Wer das nicht will, hebe die Hände. Diejenigen auf dem Balkon winken nicht. Achcha. (Dann haben alle gewunken). Sehr gut. Der Vater sagt zu den Kindern immer: „Ha ji, ha ji!” Das ist gut. Aber wann werdet ihr Kinder auch immer „Ha ji” sagen (zustimmen)? Ihr habt den Vater zustimmen lassen, oder? Er sagt: Der Vater hat auch eine Bedingung. Werdet ihr der zustimmen? Ihr alle solltet zumindest „Ha ji” sagen. Sicher? Keine Ausreden? Macht jetzt von allen Gesichtern ein Bild auf dem Bildschirm. Es ist gut. Der Vater freut sich darüber, dass ihr Kinder alle zu denen gehört, die „Ha ji, ha ji” sagen.

BapDada möchte nicht, dass jemand irgendwelche Ausreden gibt, wie: „Es ist wegen diesem und jenem, und deshalb gibt es diese Bindung.“ Macht keine Probleme, sondern verkörpert Lösungen. Bringt auch eure Gefährten dazu, denn ihr seht ja den Zustand der Zeit. Korruption/ Verdorbenheit verbreitet sich hörbar überall so sehr. Korruption/ Verdorbenheit und Überfälle werden immer extremer. Die Fahne der Großartigkeit (erhaben zu werden) sollte zuerst im Geist jeder Brahmanenseele gehisst werden. Erst dann wird sie auch in der Welt gehisst werden.

Ihr habt schon so oft Shiv Ratri gefeiert. Jedes Mal habt ihr den Gedanken, dass ihr des Vaters Flagge in der Welt hissen wollt. Bevor ihr diese Fahne der Offenbarung in der Welt hisst, sollte jeder von euch Brahmanen die Fahne des Vaters im Geist über eurem Herzensthron hissen. Um sie zu hissen, braucht ihr bei jeder eurer Handlungen einfach nur zwei Worte zu benutzen. Nicht in euren Gedanken, nicht in eurem Kopf, aber in eurem Herzen, euren Handlungen, Beziehungen und Kontakten; keine schwierigen Worte, normale Worte. Diese Worte sind: 1. Einheit in allen Beziehungen, Verbindungen und auch unter euch selbst. Auch wenn es viele Sanskars gibt, lasst es Einheit in der Vielfalt geben. 2. Welche edlen Gedanken ihr auch haben mögt, BapDada gefällt es sehr, wenn ihr solche Gedanken habt. Indem Er solche Gedanken sieht und hört, ist Er sehr erfreut: Wah, wah Kinder, wah! Wah, edle Gedanken, wah, wah! Es gibt ein ABER. Es sollte kein „aber” geben, aber es ist da. Die Mehrheit von euch, ca. 90%, hat sehr gute Gedanken. Auch BapDada denkt, dass die Gedanken der Kinder heute sehr gut sind und es diesbezüglich Fortschritte geben wird. Aber sie reduzieren sich zu 50%, wenn sie gesprochen werden; sie reduzieren sich zu 75%, wenn die Gedanken praktisch umgesetzt werden – sie vermischen sich. Aus welchem Grund? Es gibt in euren Gedanken keine Konzentration und keine Entschlossenheit. Wenn Konzentration in euren Gedanken vorhanden ist, führt diese Konzentration zum Erfolg. Entschlossenheit bringt Erfolg. Dabei gibt es einen Unterschied. Aus welchem Grund? BapDada sieht eine Sache im Ergebnis. Ihr schaut sehr viel auf andere. Ihr alle zeigt das. Wenn ihr mit einem Finger auf jemanden zeigt, zeigen drei Finger auf euch selbst zurück. Ihr seht nicht die drei Finger, sondern ihr schaut sehr viel auf den einen. Deshalb muss es Entschlossenheit und Konzentration geben. Es gibt Schwankungen in eurer Einheit. „Wenn dieser das tut, werde ich es auch tun.” Wer die Initiative ergreift, wird Arjuna. Hierbei werdet ihr die Zweiten. Verändert ansonsten euren Slogan. Anstatt „Welttransformation durch Selbsttransformation” lasst es “Selbsttransformation durch Welttransformation” sein. „Selbsttransformation durch die Transformation anderer.“ Sollten wir den Slogan ändern? Sollten wir oder nicht? BapDada hat eine Bedingung. Stimmt ihr zu? Soll Baba es euch sagen? Baba wird sich in sechs Monaten das Ergebnis ansehen und dann kommen. Ansonsten wird Er nicht kommen. Wenn der Vater „Ha ji” sagt (zustimmt), sollten doch auch die Kinder „Ha ji“ sagen. Egal was passiert, BapDada sagt: Für die Selbsttransformation müsst ihr in Bezug auf das Bewusstsein des begrenzten „Ichs” sterben. Sterbt in Bezug auf das „Ich”-Bewusstsein, sterbt nicht physisch. Ihr braucht nicht physisch zu sterben, aber bezüglich des „Ich”-Bewusstseins. „Ich liege richtig”. „Das bin ich, bin ich denn weniger wert? Ich bin wichtig (everything).“ Sterbt in Bezug auf jede Art von „Ich”-Bewusstsein. Ihr müsst diesbezüglich sterben; es ist ein sehr süßer Tod. Es ist kein Sterben, sondern ihr lebt dadurch für 21 Leben in einem glücklichen Königreich. Stimmt ihr zu? Ihr Lehrer, stimmt ihr zu? Ihr Doppelausländer, stimmt ihr zu? Die Doppelausländer haben den Mut, jeden ihrer Gedanken auch auszuführen. Das ist ihre Besonderheit. Die Menschen Bharats haben dreifachen Mut. Doppelausländer sind doppelt mutig und ihr habt dreifachen Mut. Das ist es, was Baba sehen möchte. Versteht ihr? Dies ist die Lampe/ das Licht der edlen Hoffnungen BapDadas. Er möchte jedes Kind erleuchtet sehen. Feiert dieses Jahr dieses Diwali, auch wenn ihr es nach sechs Monaten feiert. Wenn Baba diese Diwali Feier gesehen hat, wird Er euch Sein eigenes Programm geben. Ihr müsst es tun! Wenn ihr es nicht tut, werden dann diejenigen es tun, die nach euch kommen? Der Rosenkranz besteht aus euch. Nur ihr Älteren kommt in den Rosenkranz der 16.108. Die Neuen kommen später. Ja, es wird einige geben, die spät kommen und schnell vorangehen. Einige solche Beispiele wird es geben, aber sehr wenige. Ansonsten seid nur ihr alle da. Ihr seid es in jedem Kreislauf geworden und werdet es jetzt wieder. Egal ob ihr im Ausland seid oder hier. Diejenigen, deren Intellekt über eine lange Zeitperiode das starke Vertrauen hat, haben sowieso alle Rechte. BapDada hat Liebe für euch. Wer seit langer Zeit hier ist und sich gut bemüht, keine vollen Bemühungen, aber gute Bemühungen, den wird BapDada nicht zurücklassen. Er wird sie mit sich zurücknehmen. Habt das starke Vertrauen: „Wir waren es, wir sind es und wir werden mit Dir zusammenbleiben.“ Ist das ganz fest? Sicher? Seid einfach diejenigen, die reine und positive Gedanken für andere haben; reine Gedanken für euer ursprüngliches Selbst; reine Gefühle, Gefühle der Transformation; habt Gefühle der Kooperation und des Mitgefühls. Derzeit haltet ihr sie noch verborgen (merged). Lasst diese Gefühle jetzt sichtbar werden (emerge). Gebt nicht so viele Korrekturen, sondern vergebt ihnen. Im Korrigieren ist einer von euch klüger als der andere, aber gebt Korrekturen und verzeiht gleichzeitig. Ihr könnt lehren und korrigieren, während ihr die Murli lest, Kurse gebt, Programme durchführt, aber wenn ihr zusammen arbeitet, dann müsst ihr durch euer Verzeihen lehren. Korrigiert nicht einfach nur, sondern seid mitfühlend. Euer Mitgefühl wirkt dann auf solche Weise, dass die Schwächen der anderen dadurch vergeben werden. Versteht ihr?

Könnt ihr also innerhalb einer Sekunde Meister über euren Geist werden und ihn stabilisieren, so lange ihr wollt? Könnt ihr das? Ist euch das möglich? Führt jetzt diese spirituelle Übung durch – die vollständige Konzentration im Geist. Lasst es keinerlei Unruhe geben, auch nicht gedanklich – seid unerschütterlich! Achcha.

An alle überall, die Meister über die ewigen, dauerhaften Schätze sind; an die edlen Seelen, die in der Stufe stabil bleiben, frei von Bindungen zu sein und die in diesem übergangszeitaltrigen Leben befreit sind; die BapDadas Hoffnungen erfüllen; den Seelen, die meisterallmächtigen Autoritäten sind; die immer mit den Kräften der Einheit und Konzentration angefüllt sind – BapDadas Liebe, Erinnerung und Namaste.

An alle Kinder in allen vier Ecken der Welt, die weit entfernt sitzen und Liebe und Erinnerung geschickt haben, gibt BapDada auch von Herzen ganz viel Liebe und Erinnerung. Viele Kinder haben auch sehr schöne Briefe über ihre Auffrischung in Madhuban geschickt. Auch diesen Kindern besondere Liebe, Erinnerung und Namaste.

Segen:
Möget ihr euch intensiv bemühen und nicht über die Vergangenheit nachdenken, sondern einen Schlusspunkt dahinter setzen.

Setzt einen Punkt hinter alles, was bisher passiert ist. Nicht über die Vergangenheit nachzudenken bedeutet, sich intensiv zu bemühen. Wenn jetzt jemand über die Vergangenheit nachdenkt, werden dessen Zeit, Energie und Gedanken vergeudet. Diese jetzige Zeit sollte nicht verschwendet werden, denn wenn nur zwei Augenblicke der Übergangszeit, selbst nur zwei Sekunden, vergeudet werden, habt ihr viele Jahre verschwendet. Erkennt die Bedeutung dieser Zeit und setzt einen Punkt hinter das Vergangene. Einen Punkt zu machen bedeutet, dass ihr euch mit allen Schätzen anfüllen könnt.

Slogan:
Durch jeden erhabenen Gedanken entsteht Wohltat für euch selbst und für die Welt.

Avyakt Signal: Eignet euch die Kultur der Wahrheit und gutes Verhalten an:

Sprecht mit Autorität und mit Wahrheit und gutem Verhalten über jeden Aspekt des Wissens, nicht mit Bedenken. Um die Offenbarung zu bewirken, offenbart zuerst euch selbst. Seid angstfrei. Lasst es in euren Vorträgen weniger Worte geben, aber lasst sie kraftvoll sein, angefüllt mit der Vorstellung des Vaters und mit Seiner Liebe. Der Magnet der Liebe zieht die Seelen zu Gott.