14.01.25       Morning Deutsch Murli        Om Shanti      BapDada       Madhuban


Essenz:
Liebliche Kinder, euer Blick sollte nicht auf die Körper eurer Mitmenschen gerichtet sein. Betrachtet euch als Seelen und schaut nicht auf die Körper.

Frage:
Auf welche zwei besonderen Aspekte sollte jedes Brahmanenkind seine Aufmerksamkeit richten?

Antwort: 
Auf das Studium und die göttlichen Tugenden. Während einige Kinder nicht den geringsten Ärger in sich tragen, haben andere sehr viel Zorn in sich und sind sehr oft in Streitereien verwickelt. Ihr solltet sehr viel Interesse daran haben, göttliche Tugenden zu verinnerlichen und Gottheiten zu werden. Sprecht niemals im Zorn mit jemandem. Baba sagt: Die Kinder, die Ärger in sich tragen, sind die „Lords und Ladies“ der bösen Geister. Sprecht mit niemandem, der solche bösen Geister in sich trägt.

Lied:
Mein hohes Schicksal ist erwacht und ich bin gekommen.

Om Shanti.
Kinder, ihr habt das Lied gehört. Die Bedeutung solcher Aufnahmen (records) wird in keiner religiösen Gemeinschaft erklärt. Dort werden lediglich die Schriften gelesen. In den Sikh-Tempeln z.B. werden zwei Zeilen aus der Granth gelesen und dann wird ausführlich darüber referiert. Nirgendwo sonst wird die Aufnahme, die sie abspielen, erklärt. Der Vater erklärt jetzt: All diese Lieder gehören zum Anbetungsweg. Euch Kindern wurde gesagt, dass dieses Wissen nichts mit Anbetung gemein hat und nur vom Unkörperlichen Shiva vermittelt werden kann. Dieses Wissen wird „spirituelles Wissen“ genannt. Es gibt vielerlei Wissen. Jemand fragt euch vielleicht, ob ihr wisst, wie dieser Teppich hergestellt wurde. Es gibt Wissen in Bezug auf alles. All das sind materielle Dinge. Ihr Kinder wisst, dass der Unkörperliche Shiva der Spirituelle Vater aller Seelen ist und dass es nicht möglich ist, Seine Gestalt zu sehen. Das Abbild des Unkörperlichen hat Form eines Saligrams. Er wird „Höchste Seele“ genannt. Er wird „der Unkörperliche“ genannt. Er besitzt keine menschliche Gestalt. Alles hat definitiv eine Form und die winzigste Form ist die der Seele. Das ist das Wunder der Natur. Eine Seele ist so winzig, dass sie mit diesen Augen nicht gesehen werden kann. Euch Kindern ist nun eine göttliche Blickweise gegeben worden, mit der ihr von allem Visionen haben könnt. Mit diesem göttlichen Blick könnt ihr auch diejenigen sehen, die in der Vergangenheit gelebt haben. Er wurde zuerst zur Vergangenheit. Er ist nun wiedergekommen und deshalb erhaltet ihr auch eine Vision von Ihm. Er ist sehr subtil. Daraus kann man entnehmen, dass nur der Höchste Vater, die Höchste Seele, dieses Wissen über die Seelen vermitteln kann. Die Menschen wissen nicht genau über die Seelen Bescheid. Sie können auch die Höchste Seele nicht genau erkennen. Die Menschen in der Welt haben unzählige Standpunkte/ Meinungen. Einige behaupten, die Seelen würden mit der Höchsten Seele verschmelzen und andere sagen etwas anderes. Ihr Kinder versteht dies jetzt graduell unterschiedlich, euren Bemühungen entsprechend. Nicht jeder kann dies in gleichem Maße verstehen. Festigt innerlich immer wieder eure Erkenntnisse. Wir sind Seelen und wir spielen unsere Rolle in bis zu 84 Leben. Der Vater sagt nun: Betrachtet euch als Seelen. Erkennt Mich, euren Vater, die Höchste Seele, und erinnert euch an Mich. Der Vater sagt: Ich trete in Brahmas Körper ein und gebe euch Kindern dieses Wissen. Weil ihr Kinder euch nicht als Seelen betrachtet, ist euer Blick auf Brahmas Körper gerichtet. In Wirklichkeit habt ihr mit ihm nichts zu schaffen, denn Shiv Baba ist der Spender der Erlösung für alle Seelen und gemäß Seinen Anweisungen geben wir jedem Glück. Brahma hat nicht die Arroganz zu sagen, dass er derjenige sei, der jeden glücklich macht. Diejenigen, die sich nicht auf akkurate Weise an den Vater erinnern, können ihre Schwächen nicht beseitigen. Sie sind nicht davon überzeugt, Seelen zu sein. Die Menschen wissen weder etwas über Seelen noch über die Höchste Seele. Es waren die Bewohner Bharats, die den Aspekt der Allgegenwart verbreitet haben. Nur die dienstfähigen Kinder unter euch verstehen dies, die anderen verstehen nicht so viel. Wenn ihr den Vater genau und vollständig erkannt hättet, würdet ihr euch an Ihn erinnern und auch göttliche Tugenden verinnerlichen. Shiv Baba erklärt euch Kindern diese Zusammenhänge. Dies ist ein neuer Aspekt. Brahmanen werden definitiv benötigt. Niemand in der Welt kennt die Zeitperiode, in der Prajapita Brahmas Kinder leben. Es gibt viele weltliche Brahmanen, aber sie werden durch einen Mutterleib geboren. Sie sind keine durch Worte geborene Schöpfung, keine Kinder Brahmas. Brahmas Kinder erhalten eine Erbschaft von Gott, dem Vater. Ihr erhaltet dieses Erbe jetzt. Ihr Brahmanen habt nichts mit den weltlichen Brahmanen gemein. Ihr Brahmanen lebt im Übergangszeitalter, während jene Brahmanen im Kupfernen und Eisernen Zeitalter leben. Ihr Brahmanen des Übergangszeitalters seid vollkommen anders (separate). Prajapita Brahma hat viele Kinder. Ein weltlicher Vater wird auch „Brahma“ genannt, weil er Kinder zeugt, aber das ist eine körperliche Angelegenheit. Dieser Vater (Shiva) sagt: Alle Seelen sind Meine Kinder. Ihr seid die lieblichsten spirituellen Kinder. Es ist einfach, dies jemandem zu erklären. Shiv Baba besitzt keinen eigenen Körper. Die Menschen feiern Shivas Geburtstag, aber Er besitzt keinen sichtbaren Körper. Alle anderen Seelen haben einen Körper. Alle Seelen haben ihren eigenen Körper. Es sind die Körper, die einen Namen erhalten. Die Höchste Seele besitzt keinen eigenen Körper und deshalb wird sie „Höchste Seele“ genannt. Ihr Name ist „Shiva“ und dieser Name ändert sich nie.

Wenn eine Seele den Körper wechselt, ändert sich auch der Name. Shiv Baba sagt: Ich bin immer die Unkörperliche Höchste Seele. Dem Dramaplan entsprechend habe Ich Mir jetzt diesen Körper ausgeliehen. Sogar die Namen der Sannyasis ändern sich. Wenn sich jemand einem Guru anschließt, erhält er einen neuen Namen. Anfangs wurde dies auch hier praktiziert, aber wie lange noch soll Baba den Kindern neue Namen geben? So viele sind wieder weggegangen. Diejenigen, die anfangs hier waren, haben neue Namen erhalten. Jetzt wird der Name von niemandem mehr geändert. Maya besiegt viele und dann laufen sie davon. Deshalb gibt Baba niemandem mehr einen neuen Namen. Es wäre nicht gut, wenn Er jemandem einen Namen gibt und einem anderen nicht. Obwohl ihr alle sagt: „Baba, wir gehören jetzt zu Dir!“, so gehört ihr doch oft nicht auf korrekte Weise zu Baba. Viele von euch verstehen nicht, was es bedeutet, ein Erbe zu werden. Viele kommen, um Baba zu treffen, sind jedoch keine Erben. Sie sind nicht in der Lage, Perlen im Rosenkranz der siegreichen Seelen zu werden. Einige gute Kinder halten sich für Erben, aber Baba weiß, dass sie es nicht sind. Um Erben werden zu können, macht zuerst Gott zu eurem Erben. Es ist schwierig, diese Geheimnisse zu erklären. Baba erklärt euch Kindern, was es heißt, ein Erbe zu sein: Wenn ihr Gott zu eurem Erben macht, dann übergeht ihr Ihm euer gesamtes Eigentum. Als Gegenleistung wird der Vater dann euch zu Seinem Erben machen. Meist sind nur die Armen in der Lage, alles hinzugeben, denn die Reichen hängen an ihrem Besitz. Nur wenige Kinder bilden den Rosenkranz. Würdet ihr Baba fragen, so könnte Er euch sagen, ob ihr rechtmäßige Erben seid oder nicht. Jener Baba und dieser Baba – beide können es euch sagen. Dies ist ein gewöhnlicher Aspekt, den man verstehen kann/ sollte. Man benötigt Weisheit, um ein Erbe zu werden. Ihr könnt sehen/ erkennen, dass Lakshmi und Narayan die Meister der Welt waren, aber niemand weiß, wie sie diese Meisterschaft erreicht haben. Ihr habt jetzt euer Ziel und eure Bestimmung vor Augen. Das müsst ihr werden! Ihr Kinder sagt, dass ihr Lakshmi oder Narayan der Sonnendynastie werdet. Ihr wollt nicht Rama oder Sita der Monddynastie werden. Rama und Sita werden in den Schriften diffamiert, aber man findet kein schlechtes Wort über Lakshmi oder Narayan. Shiv Baba und Shri Krishna werden verleumdet. Der Vater sagt: Ich verwandle euch Kinder in die erhabensten Wesen. Ihr Kinder werdet sogar erhabener als Ich. Niemals würde jemand Lakshmi oder Narayan diffamieren. Obwohl die Shri-Krishna-Seele dieselbe ist wie die Narayan-Seele, haben die Menschen ihn in ihrer Unwissenheit diffamiert. Sie bauen mit sehr viel Begeisterung/ Freude Tempel für Lakshmi und Narayan. Eigentlich sollten mehr Tempel für Radhe und Krishna gebaut werden, denn sie waren satopradhan. Lakshmi und Narayan hingegen sind Erwachsene und deshalb werden sie „sato“ genannt. Radhe und Krishna sind hingegen jung und werden „satopradhan“ genannt. Ein kleines Kind ist einem Mahatma ebenbürtig. So wie kleine Kinder nicht wissen, was Laster sind, ebenso wissen dort auch die Erwachsenen nichts davon. Die fünf bösen Geister existieren dort nicht. Sie wissen nichts über die Laster. Gegenwärtig ist es Nacht. Nur in der Nacht gibt es sinnliche Begierde. Die Gottheiten leben am Tag und deshalb gibt es dieses Laster der Lust dort nicht. Es gibt dort gar keine Laster. Jetzt, in der Nacht, gibt sich jeder dem Laster hin. Ihr wisst, dass sämtliches lasterhafte Verhalten endet, wenn der Morgen anbricht. Dann werdet ihr nicht einmal wissen, was Laster sind. Es sind die verhängnisvollen Eigenschaften Ravans. Diese Welt ist lasterhaft. In der lasterlosen Welt gibt es keinerlei Laster. Es ist Gottes Königreich. Dies hier ist die gottlose Welt, aber niemand weiß das. Ihr wisst nun alles, jeder unterschiedlich, gemäß seinen Bemühungen. Ihr Kinder seid viele und die Menschen können nicht verstehen, wessen Kinder ihr Brahma Kumars und Kumaris seid. Sie erinnern sich alle an Shiv Baba. Sie erinnern sich nicht an Brahma. Brahma Baba sagt auch: Erinnert euch an Shiv Baba, durch den all eure Sünden beendet werden. Wenn ihr euch an jemand anderen erinnert, werdet ihr nicht von der Last eurer Vergehen befreit. In der Gita heißt es: „Erinnert euch einzig an Mich!“ Shri Krishna hat das nicht gesagt. Ihr erhaltet die Erbschaft vom Unkörperlichen Vater. Nur wenn ihr euch als Seelen betrachtet, werdet ihr in der Lage sein, euch an den Unkörperlichen Vater zu erinnern. Habt zuerst einmal das feste Vertrauen/ die feste Überzeugung, dass ihr Seelen seid und euer Vater die Höchste Seele ist. Er sagt: Erinnert euch an Mich und Ich werde euch eure Erbschaft geben. Ich bin der Spender des Glücks für alle Seelen. Ich bringe sie zurück in das Land des Friedens. Diejenigen, die im letzten Kreislauf ihre Erbschaft vom Vater erhalten haben, werden wieder einmal kommen, Brahmanen werden und wiederum ihre Erbschaft antreten. Auch unter den Brahmanen sind einige Kinder sehr stabil/ gefestigt. Es gibt die echten Kinder und die Stiefkinder. Wir Kinder sind der Stammbaum des unkörperlichen Shiva. Ihr wisst, wie dieser Stammbaum wächst. Nachdem wir jetzt Brahmanen geworden sind, müssen wir nach Hause zurückzukehren. Alle Seelen müssen ihre Körper verlassen und nach Hause zurückkehren. Sowohl die Pandavas als auch die Kauravas müssen ihre Körper verlassen. Die Sanskars, die ihr durch das Wissen verinnerlicht habt, nehmt ihr mit euch und dementsprechend wird auch die Rückgabe sein, die ihr erhaltet. All das ist im Drama so festgelegt. Die Rolle dieses Wissens innerhalb des Dramas endet dann. Nach 84 Leben erhaltet ihr dieses Wissen jetzt erneut. Das Wissen wird dann wieder verschwinden und ihr erhaltet euren Lohn. Dort gibt es keine Darstellungen irgendwelcher anderen Religionen. Auf dem Anbetungsweg gibt es Abbilder. Im Goldenen Zeitalter gibt es keinerlei Abbilder. Eure Abbilder gibt es während des Anbetungsweges. In eurem Königreich existieren keine anderen Bilder. Dort leben nur die Gottheiten. Ihr könnt daraus folgern, dass die Gottheiten ursprünglich und ewig sind.

Nach ihnen wird die Weltbevölkerung immer weiterwachsen. Ihr Kinder solltet tief über diese Wissenspunkte nachdenken und konstant übersinnliche Freude erfahren. Es gibt sehr viele Punkte, über die ihr nachdenken könnt. Baba weiß jedoch, dass Maya euch immer wieder vergessen lässt. Denkt daran, dass Shiv Baba euch unterrichtet. Er ist der Allerhöchste. Wir werden jetzt nach Hause zurückkehren! Das alles ist so einfach. Alles hängt von der Erinnerung ab. Es geht darum, Gottheiten zu werden und göttliche Tugenden zu verinnerlichen. Die fünf Laster sind böse Geister. Es gibt die bösen Geister der sinnlichen Begierde, des Ärgers und des Körperbewusstseins. Einige haben mehr böse Geister in sich als andere. Ihr Brahmanen-Kinder wisst, dass diese fünf Laster eine sehr verhängnisvolle Wirkung haben. An 1. Stelle steht der böse Geist der Lust und an 2. Stelle der Zorn. Wenn jemand auf sehr grobe Art und Weise spricht, sagt der Vater, dass diese Person Zorn in sich trägt. Dieser böse Geist muss entfernt werden. Es ist sehr schwierig, einen bösen Geist zu vertreiben. Durch Zorn verursacht ihr einander Leid. Anhänglichkeit löst nicht so viel Leid aus. Nur die anhänglichen Seelen selbst erfahren Leid. Deshalb sagt der Vater: Verjagt diese bösen Geister. Ihr alle solltet besondere Aufmerksamkeit auf das Studium und die göttlichen Tugenden legen. Einige Kinder tragen nicht die geringste Spur von Ärger oder Zorn in sich, während andere heftig streiten und kämpfen. Denkt darüber nach, wie ihr die göttlichen Tugenden verinnerlichen und Gottheiten werden könnt. Sprecht niemals im Zorn. Wenn jemand zornig wird, dann versteht, dass derjenige den bösen Geist des Zorns in sich trägt. Das ist so, als ob sie die „Lords und Ladies“ der bösen Geister werden. Sprecht niemals mit Menschen, die diesen bösen Geist in sich tragen. Wenn jemand im Zorn spricht und der böse Geist auch in den Angesprochenen eintritt, dann werden sie gegeneinander kämpfen. Der Ausdruck „Lady der bösen Geister“ (Bhootnathni) ist sehr schmutzig. Ihr solltet euch von solchen Menschen fernhalten, damit dieser böse Geist nicht auch in euch gelangt. Bleibt nicht vor einem bösen Geist stehen, sonst wird er in euch eintreten. Der Vater kommt, um eure negativen Eigenschaften zu entfernen. Er hilft euch, göttliche Tugenden zu verinnerlichen. Der Vater sagt: Ich bin gekommen, damit ihr göttliche Tugenden verinnerlicht, und um euch in Gottheiten zu verwandeln. Kinder, ihr wisst, dass ihr im Begriff seid, göttliche Tugenden zu verinnerlichen. Ihr habt die Abbilder der Gottheiten vor euch. Baba hat euch gesagt, dass ihr euch von Menschen fernhalten sollt, die Zorn in sich tragen. Ihr benötigt Weisheit/ Klugheit, um euch selbst zu beschützen. Es solltet keine Spur von Ärger in euch geben. Andernfalls werdet ihr hundertfache Konsequenzen erfahren. Der Vater erklärt euch Kindern alles sehr klar. Ihr Kinder versteht auch, dass Er euch exakt so wie im letzten Kreislauf unterrichtet. Gemäß euren Bemühungen werdet ihr dieses Wissen weiterhin graduell unterschiedlich verinnerlichen. Seid barmherzig mit euch selbst und auch mit euren Mitmenschen. Einige sind anderen gegenüber barmherzig, aber nicht sich selbst gegenüber. Ihre Mitmenschen steigen dann hoch auf, während sie selbst zurückbleiben. Sie selbst besiegen die Laster nicht, aber sie erklären anderen alles. Also besiegen die anderen dann die Laster. Es ist erstaunlich. Achcha.

An die lieblichen, innigst geliebten Kinder, Liebe, Grüße von Mutter und Vater, BapDada, und guten Morgen. Namaste des Seelen-Vaters an die Seelen-Kinder.

Essenz zur Verinnerlichung:
1. Denkt tief über das Wissen nach und erfahrt konstant übersinnliche Freude. Sprecht zu niemandem auf grobe Art und Weise. Geht Menschen aus dem Weg, die im Zorn mit euch sprechen.

2. Um Gottes Erbe zu werden, müsst ihr Ihn zuerst zu eurem Erben machen. Werdet vernünftig und beendet all eure Anhänglichkeit, indem ihr alles, was euch gehört, dem Vater übergebt. Seid barmherzig mit euch selbst.

Segen:
Möget ihr avyakte Engel werden, so wie der Vater, indem ihr allen Seelen Sakaash gebt und dabei als losgelöster Betrachter in eurer höchsten Stufe verweilt.

Betrachtet euch immer als unkörperliche Seelen und betrachtet euch, wo immer ihr geht und steht und bei allen Handlungen, als avyakten Engel – dann werdet ihr weiterhin hoch oben fliegen. Was auch immer in dieser materiellen Welt geschehen mag, seid losgelöste Betrachter und fahrt damit fort, die Rollen von allen zu beobachten und ihnen weiterhin Sakaash zu geben. Wenn ihr euren Sitz verlasst, könnt ihr kein Sakaash geben. Bleibt stabil in der höchsten Stufe und gebt mithilfe eurer Einstellung und eurem Drishti wohltätiges Sakaash. Lasst kein „Durcheinander“ (be mixed) in eurem Geist zu. Nur dann werdet ihr imstande sein, in jeder denkbaren Atmosphäre sicher zu sein und den Segen erhalten, ein avyakter Engel zu werden wie der Vater.

Slogan:
Verwandelt mit der Kraft der Erinnerung Leid in Glück und Friedlosigkeit in Frieden.

Verrichtet mit eurem kraftvollen Geist den Dienst, Sakaash zu geben.

Während ihr euch an einem Ort aufhaltet, könnt ihr vielen Seelen durch eure reinen Gefühle, erhabenen Wünsche, euer erhabenen Einstellung und erhabenen Schwingungen dienen. Der Weg dazu ist, ein Leuchtturm und Kraftwerk zu sein. Es geht dabei nicht um materielle Gegebenheiten, eine Chance oder Zeit dafür. Ihr braucht einfach nur mit Licht und Kraft angefüllt zu sein.