14.07.24    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     25.11.20    Om Shanti     Madhuban


Um dem Vater ebenbürtig werden zu können, zeigt Entschlossenheit bezüglich zweier Dinge. Bewahrt euren Selbstrespekt und erweist allen Seelen Achtung.


Heute sieht BapDada Seine lieblichste und allerliebste kleine Brahmanenfamilie und kleine Brahmanenwelt. Diese kleine Welt ist so einzigartig und gleichzeitig so lieblich! Weshalb ist sie lieblich? Weil jede einzelne Seele in dieser Brahmanenwelt eine besondere Seele ist. Äußerlich betrachtet, mögt ihr einen gewöhnlichen Eindruck machen, aber eure größte Besonderheit ist, dass ihr mit Hilfe eures göttlichen Intellektes die Höchste Seele erkannt habt. Auch keine 90 Jahre alte, kranke Person und noch nicht einmal VVIPs – niemand außer euch Brahmanen verfügt über den göttlichen Intellekt und das göttliche Auge, um die Höchste Seele erkennen zu können! Weshalb seid all ihr Mütter hierhergekommen? Ob nun eure Beine funktionieren oder nicht – ihr seid auf jeden Fall angekommen! Nur weil ihr Ihn erkannt habt, konntet ihr hierherkommen. Niemand außer euch kann das Auge oder den Intellekt der Erkenntnis erhalten! Ihr Mütter singt alle dieses Lied, nicht wahr? „Wir haben (Ihn) gesehen! Wir haben (Ihn) erreicht!“ Habt ihr Mütter diese Begeisterung? Ihr winkt mit euren Händen. Sehr gut! Habt ihr Pandavas diese Begeisterung? Jeder ist weiter als der andere. Sowohl den Shaktis als auch den Pandavas mangelt es an nichts. BapDada freut sich, wenn Er sieht, wie lieblich diese kleine Welt ist! Wenn ihr Seelen einander trefft, dann macht ihr so einen lieblichen Eindruck!

Heute hat BapDada den Liedern der Herzen aller Seelen dieses Landes und des Auslandes zugehört: „Baba, süßer Baba! Wir kennen und sahen (Dich)!“ Die Kinder aus allen vier Himmelsrichtungen haben dieses Lied gesungen und waren im Ozean der Liebe aufgegangen. Die Kinder von überallher, die körperlich nicht hier sind, befinden sich mit ihrem Herzen und ihrem Drishti vor BapDada. BapDada sieht auch die Kinder, die weit entfernt sind, in ihrer physischen Gestalt persönlich vor sich. Wie lange benötigt BapDada, um hierherzukommen und eine Rundreise in diesem Land oder im Ausland zu machen? BapDada gibt den Kindern von überall dafür multi-multi-multimillionenfache Liebe und Erinnerung. Wenn Er all die Kinder von überallher betrachtet, dann sieht Baba in allen Herzen nur den einen Gedanken. Alle sagen durch ihre Augen: „Wir denken an die sechsmonatigen Hausaufgaben, die uns Gott gegeben hat!“ Ihr alle denkt auch daran, nicht wahr? Ihr habt das doch nicht vergessen, oder? Erinnert ihr Pandavas euch daran? Erinnert ihr euch sehr gut daran? Weshalb erinnert euch BapDada immer wieder daran? Was ist der Grund dafür? Ihr seht die Zeit und ihr Brahmanenseelen seht auch euch selbst. Der Geist wird immer jünger und der Körper immer älter! Ihr könnt den Ruf der Zeit und auch das Rufen der Seelen sehr deutlich hören. Deshalb hat BapDada gesehen, dass die Rufe aus den Herzen der Seelen stärker werden: „Oh Spender des Glücks! Oh Friedensspender! Oh Spender des wahren Glücks! Gebt auch uns einen kleinen Tropfen davon!“

Denkt einmal darüber nach: Wie lang wird die Reihe jener sein, die rufen! Ihr alle denkt, dass die Offenbarung des Vaters sehr bald stattfinden sollte. Weshalb verzögert sie sich dann, da ihr doch alle diesen Gedanken habt? Ihr hegt diesen Wunsch in euren Herzen und sprecht auch darüber: „Ich will dem Vater ebenbürtig werden.“ Das wollt ihr doch, nicht wahr? Wollt ihr es werden? Achcha, weshalb werdet ihr es dann nicht? BapDada hat euch gesagt, dass ihr dem Vater ebenbürtig werden müsst. Die zwei Fragen, was es zu werden gilt und wie man es wird, tauchen nicht auf, da beide in den Worten „ebenbürtig werden“ (saman) enthalten sind. ihr habt bereits die Antwort auf die Frage, was ihr werden müsst. Ihr müsst dem Vater gleich werden. Wie werdet ihr das werden können?

Folgt dem Vater – den Fußspuren des Vaters und der Mutter, dem Unkörperlichen Vater und der körperlichen Mutter Brahma. Wisst ihr noch nicht einmal, wie das geht? In der heutigen Welt können selbst Blinde den Blinden folgen. Man kann sehen, dass sie große Entfernungen zurücklegen können, indem sie mit ihrem eigenen Stock dem Klang eines anderen Stockes folgen. Ihr seid Junior-Allmächtige-Autoritäten. Ihr seid jene mit dem Dritten Auge und ihr kennt die drei Aspekte der Zeit. Nachzufolgen ist für euch keine große Sache! Ist es schwierig für euch? Sprecht! Ist es etwas Schwieriges? Eigentlich nicht, aber ihr macht es schwierig. BapDada kommt überall hin auf seiner Rundreise und sieht, dass jede Brahmanenseele, ob in Centern oder in ihrem Zuhause, viele Bilder von Vater Brahma hat. Überall, wo man hinschaut, sind die Bilder – ob nun vom Avyakt Vater oder von Vater Brahma. Das ist gut.

BapDada fragt sich jedoch, ob ihr in der Lage seid, an den Charakter (Charitra) zu denken, während ihr das Bild (Chitra) betrachtet oder ob ihr das nicht könnt. Schaut ihr lediglich das Bild an? Wenn ihr das Bild betrachtet, solltet ihr euch inspiriert fühlen! BapDada sagt euch diesbezüglich nicht mehr als einen Satz: Folgt einfach nur, das ist alles! Denkt nicht zu viel und macht nicht so viele Pläne! „Dies nicht! Ich sollte das tun! Ich sollte es nicht so machen! Ich sollte es so machen!“ Nein, ihr solltet ganz einfach das kopieren, was der Vater tat. Wisst ihr denn nicht, wie man etwas/ jemanden kopiert? Heutzutage hat die Technik Fotokopierer erfunden. Sie haben sie doch erfunden, nicht wahr? Ihr habt doch auch einen Fotokopierer, nicht wahr? Hier habt ihr also Bilder von Vater Brahma. Bewahrt sie gut auf! Haltet auch sehr große Bilder bereit. Ihr dürft sie ruhig haben, macht zumindest eine Fotokopie!

BapDada hat das also auf Seiner Rundreise gesehen. Liebt ihr das Bild oder den Charakter? Ihr habt den Gedanken, ihr habt den Enthusiasmus und auch das Ziel. Was braucht ihr noch? BapDada hat gesehen, dass etwas, das sicher befestigt werden soll, an allen vier Enden befestigt werden muss. BapDada sah also, dass drei Ecken sehr fest waren und dass es jetzt gilt, noch die letzte Ecke zu befestigen. Ihr habt den Gedanken, den Enthusiasmus und das Ziel. Wenn ihr irgendjemanden von ihnen fragt, was sie werden wollen, dann würden sie sagen, dass sie dem Vater ebenbürtig werden wollen. Niemand sagt, dass er weniger werden möchte, als der Vater; auf keinen Fall! Sie wollen Ihm gleich werden. Das ist sehr gut. ihr versucht, diese eine Ecke zu befestigen, während ihr jedoch weiter vorangeht, lockert sie sich. Und diese Ecke ist die Entschlossenheit. Ihr habt den Gedanken und ihr habt das Ziel. Aber wenn eine widrige Situation kommt, die ihr für gewöhnlich als „Problem“ bezeichnet, dann schwächt das eure Entschlossenheit. Ihr dürft diese Entschlossenheit in euren Gedanken niemals aufgeben, selbst dann nicht, wenn ihr sterben müsstet! Ihr mögt euch verbeugen müssen, ihr mögt sterben müssen, ihr mögt euer Leben anpassen müssen, ihr mögt etwas tolerieren müssen, ihr mögt (auf jemanden) hören müssen – aber ihr dürft euren Gedanken niemals aufgeben! Das heißt Entschlossenheit! Wenn kleine Kinder zum Om Nivas kamen, um dort zu bleiben, dann pflegte Brahma Baba sie zu necken. Um sie stark zu machen, fragte er sie: „Werdet ihr so viel Wasser trinken? Werdet ihr so viele Chillies essen? Ihr werdet euch doch nicht fürchten, oder?“ Dann klatschte er vor ihren Augen überraschend mit seinen Händen. Wenn sie mit ihren Augen zwinkerten, bedeutete das, dass sie versagt hatten. Auf diese Weise also pflegte er die kleinen Kinder stark zu machen. Das Auge eurer Gedanken sollte kein bisschen zittern, egal, wie viele Probleme kommen mögen. Als ihr noch kleine Kinder wart, ging es um rote Chillieschoten und einen Krug voller Wasser. Jetzt seid ihr alle erwachsen, nicht wahr? Deshalb fragt euch BapDada: Habt ihr einen entschlossenen Gedanken? Ist die Entschlossenheit, dem Vater ebenbürtig zu werden, in diesem Gedanken enthalten? Es ist doch nicht so, dass ihr es werdet, sondern, dass ihr es ganz bestimmt werdet! Achcha! Ihr könnt jetzt winken! Ihr mit den Videokameras – macht Bilder davon! Die Kameras sollten doch ihren Zweck erfüllen, nicht wahr? Hebt eure Hände ganz hoch! Achcha, sogar die Mütter heben ihre Hände. Diejenigen, die hinten sitzen: Hebt eure Hände noch höher! Achcha. Sehr gut! Diejenigen, die in den Kabinen sitzen, heben ihre Hände nicht. Diejenigen in den Kabinen sind Instrumente. Achcha, ihr habt für kurze Zeit eure Hände erhoben und BapDada zufrieden gestellt.

BapDada möchte jetzt die Kinder dazu bringen, eine bestimmte Sache zu machen. Er möchte euch nicht nur etwas darüber sagen, sondern Er möchte, dass ihr es auch tut. Bringt einfach Entschlossenheit in euren Geist. Schwächt euren Geist nicht aufgrund trivialer Dinge. Sogar wenn euch jemand beleidigt, euch gar hasst, missachtet, diffamiert oder euch Leid zufügt, so sollten eure guten Wünsche niemals aufhören. Wenn euch jemand Leid zufügt, dann sagt ihr herausfordernd, dass ihr Weltverwandler seid und bereit, die Materie und Maya zu verwandeln. Ihr erinnert euch doch an eure Lebensaufgabe, oder? Ihr seid Weltverwandler, nicht wahr? Sogar wenn euch jemand unter dem Einfluss seiner Sanskars Leid zufügt, euch verletzt oder euch zum Schwanken bringt – seid ihr nicht in der Lage, Leid in Freude zu verwandeln? Seid ihr nicht fähig, Beleidigungen zu tolerieren? Könnt ihr eine Beleidigung nicht in eine Rose verwandeln? Seid ihr nicht in der Lage, das Problem umzuwandeln in den Gedanken, dem Vater gleich zu werden? Erinnert ihr euch alle daran, wie ihr als Brahmanen geboren wurdet und voller Vertrauen wart? Ob ihr dafür eine Sekunde gebraucht habt oder einen Monat – sobald ihr einmal überzeugt wart, sagte euer Herz: „Ich gehöre Baba und Baba gehört mir!“ Ihr hattet doch diesen Gedanken, nicht wahr? Ihr habt diese Erfahrung gemacht, nicht wahr? Seit der Zeit habt ihr Maya herausgefordert und gesagt, dass ihr sie bezwingen werdet. Habt ihr Maya auf diese Weise herausgefordert? Wollt ihr Maya besiegen oder nicht? Ihr seid die Bezwinger Mayas, nicht wahr? Oder gibt es andere, die erst noch kommen, um das zu werden? Da ihr Maya herausgefordert habt, gehören doch all diese Probleme, Situationen und all dieser Aufruhr zu den „königlichen“ Formen Mayas. Maya wird in keiner anderen Form kommen. Ihr müsst den Sieg über diese Formen Mayas erlangen. „Die Situationen werden sich nicht ändern, das Center wird sich nicht ändern, der Ort wird sich nicht verändern, die Seelen werden sich nicht ändern, aber ich muss mich verändern!“ Alle mögen eure Wahlsprüche sehr! „Wir wollen uns an niemandem rächen, aber wir werden uns ganz bestimmt ändern!“ Dies ist ein altes Motto. Maya wird sogar noch öfter in neuer und „königlicher“ Gestalt daherkommen. Habt keine Angst! BapDada betont dies, dass Maya in solchen Formen kommen wird und sie kommt tatsächlich! Sie wird auf eine Weise kommen, dass ihr noch nicht einmal erkennen werdet, dass es Maya ist! Ihr werdet sagen: „Dadi, du verstehst das nicht! Dies ist keine Maya! Das ist etwas Reales!“ Sie wird sogar in einer noch „königlicheren“ Gestalt daherkommen! Fürchtet euch nicht! Weshalb nicht? Würde denn ein Feind – er mag bereits gesiegt haben oder bereits besiegt sein – nicht jede kleine oder große verfügbare Waffe anwenden? Oder würde er sie nicht anwenden? Er wird sie anwenden! Auch Mayas Ende naht. Je näher jedoch ihr Ende heranrückt, desto mehr wird sie dementsprechend auf immer neue Weisen ihre Waffen anwenden. Letztendlich fällt sie euch dann zu Füßen! Zuerst wird sie noch versuchen, euch in die Knie zu zwingen, um sich dann schließlich vor euch zu verbeugen! BapDada lässt euch diesbezüglich einfach nur einen Satz unterstreichen: Es ist euer Ziel, dem Vater ebenbürtig zu werden! Bewahrt euch dafür eure Selbstachtung! Achtung zu geben bedeutet, Achtung zu erhalten! Ihr werdet sie nicht erhalten, wenn ihr sie annehmt, vielmehr erhaltet ihr sie, wenn ihr sie gebt! Es ist nicht richtig, zu sagen, jemand solle euch Respekt erweisen. Respekt zu erweisen bedeutet, Achtung zu erhalten. Selbstachtung ist also keine Achtung, die auf Körperbewusstsein basiert, sondern es ist die Selbstachtung des Brahmanenlebens, der Selbstrespekt einer edlen Seele, die dabei ist, vollkommen zu werden. Bewahrt euch also eure Selbstachtung, nehmt für euch selbst keinen Respekt an. Respekt zu geben bedeutet, ihn zu erhalten! Seid in diesen zwei Dingen entschlossen! Egal wie sehr jemand versuchen mag, eure Entschlossenheit zu erschüttern, lasst es nicht zu, dass eure Entschlossenheit schwach wird! Macht sie stark! Werdet unerschütterlich! Nur dann werdet ihr in der Lage sein, euer Versprechen der sechs Monate zu erfüllen, das ihr Baba gegeben habt! Ihr erinnert euch doch an das Versprechen, nicht wahr? Fahrt nicht damit fort zu zählen und sagt nicht, dass jetzt 15 Tage vorüber seien und dass noch fünfeinhalb Monate Zeit bleiben. Wenn ihr mit BapDada eine Unterhaltung von Herz zu Herz führt– und ihr führt sie zu Amrit Vela mit Ihm – dann erzählt ihr BapDada sehr gute Dinge. Ihr wisst selbst, was ihr Ihm erzählt, nicht wahr? Entwickelt Entschlossenheit! Seid aber nicht bezüglich der falschen Dinge entschlossen, wie: „Ich bin fest davon überzeugt, dass ich ärgerlich werden muss.“ Macht das nicht! Weshalb nicht? BapDada erhält gegenwärtig Berichte über die Mehrheit von euch bezüglich verschiedener Formen des Ärgers. Es gibt sehr wenig Zorn in seiner großen Form, aber eine größere Menge von Spuren der verschiedenen Arten des Ärgers. Haltet einen Vortrag darüber, wie viele Arten des Zorns es gibt. Was sagt ihr dann? „Das war weder meine Absicht noch mein Gefühl. Ich habe es einfach nur so gesagt!“ Haltet darüber einen Vortrag (class)!

Es sind viele Lehrer gekommen! (1.200 Lehrer sind gekommen1). Wenn 1.200 einen entschlossenen Gedanken hätten, dann könnte morgen die Transformation stattfinden. Dann gäbe es auch nicht so viele Unfälle. Alle wären sicher. Ihr Lehrer, hebt eure Hände! Ihr seid viele! Lehrer zu sein bedeutet, ein das Fundament bildende Instrument zu sein. Wenn die Basis stark bleibt, d.h., entschlossen, dann wird auch der übrige Teil des Baumes von selbst in Ordnung kommen. Heutzutage wünscht sich jeder Mut und wahre Liebe – sowohl in der Welt draußen, als auch in der Brahmanenwelt; keine an Bedingungen geknüpfte Liebe, keine selbstsüchtige Liebe. Das eine ist echte Liebe und das andere ist Mut. Wenn z.B. jemand unter dem Einfluss seiner Sanskars etwas getan hat, das zu 95% Schwankungen verursacht, er aber 5% gut gemacht hat, und wenn ihr dann euer Augenmerk auf die 5% Gutes legt und ihn ermutigt, mit den Worten: „Du hast das sehr gut gemacht!“, und ihm dann sagt, dass er den Rest in Ordnung bringen solle, dann würde er nicht allzu empfindlich reagieren. Wenn ihr aber sagt: „Weshalb hast Du das gemacht? Das kann so nicht gemacht werden! So kann man das nicht machen!“, dann wird er, da er bereits unter dem Einfluss seiner Sanskars steht und schwach ist, auch noch nervös werden. Er wird nicht in der Lage sein, Fortschritte zu machen. Ermutigt ihn deshalb zuerst wegen seiner 5%. „Das ist etwas sehr Gutes in Dir!“ „Du kannst das sehr gut!“ Wenn ihr ihm dann weiter erklärt, nachdem ihr den richtigen Zeitpunkt und seine momentane Verfassung berücksichtigt, dann wird er sich verwandeln! Ermutigt die Seele, denn Seelen, die sich unter einem Einfluss befinden, fehlt es an Mut. Wie hat der Vater euch verwandelt? Hat Er mit euch über eure Schwächen gesprochen, dass ihr lasterhaft und schmutzig seid? Hat Er das gesagt? Er erinnerte euch vielmehr daran, dass ihr Seelen seid und dieses erhabene Bewusstsein gab euch Kraft und verwandelte euch. Erinnert die Seelen daran und ermutigt sie. Dieses Bewusstsein wird automatisch Kraft spenden. Versteht ihr? Ihr werdet jetzt also gleich werden, nicht wahr? Erinnert euch einfach an den einen Ausdruck: „Folgt dem Vater und der Mutter.“ Ihr braucht ganz einfach nur das zu tun, was der Vater tat. Setzt einfach eure Fußstapfen in Seine Fußabdrücke. Dann werdet ihr erfahren, wie einfach es ist, ebenbürtig zu werden. Das Weltschauspiel zeigt euch immer wieder kleine Spielchen. Ihr setzt doch keine Ausrufungszeichen, oder? Achcha.

Karten, Briefe und Lieder aus den Herzen vieler Kinder haben BapDada erreicht. Ihr alle sagt: „Gebt auch meine Erinnerung, gebt meine Liebe.“ Deshalb sagt auch der Vater: gebt auch Meine Liebe und Erinnerung. Der Vater denkt an euch und ihr Kinder denkt auch an Ihn, denn in dieser kleinen Welt gibt es nur BapDada und euch Kinder und keine weitere Ausdehnung. An wen solltet ihr also denken? Die Kinder denken an den Vater und der Vater denkt an die Kinder. Deshalb gibt BapDada sehr, sehr, sehr viel Liebe und Erinnerung an alle Kinder in diesem Land und im Ausland

An all die besonderen Seelen der gesamten Brahmanenwelt; an die Sterne des Erfolges, die durch ihre Entschlossenheit stets Erfolg erzielen; den vollkommenen Seelen, die den Ruf der Zeit und das Rufen der Seelen beherzigen, indem sie das Selbst vervollkommnen; jenen, die schwache, beeinflusste Seelen dadurch ermutigen, dass sie ihnen den Segen des Mutes geben; jenen Seelen, die sich der Hilfe des Vaters als würdig erweisen; den Verwandler-Seelen, die als Weltverwandler durch ihre eigene Verwandlung sowohl Maya als auch die Materie und die schwachen Seelen transformieren; an all die Seelen der kleinen Brahmanenwelt in aller Welt und den edlen Seelen, die persönlich hierhergekommen sind, BapDadas multi- multi-multimillionenfache Liebe, Erinnerung und Namaste.

Segen:
Benutzt die Möglichkeiten (facilities) der Stille, um Maya bereits von weitem zu erkennen und sie zu verjagen. Besiegt Maya!

Maya wird bis zum letzten Augenblick kommen. Es ist Mayas Aufgabe zu kommen und es ist eure Aufgabe, sie bereits von weitem zu verjagen. Wenn Maya kommt und euch erschüttert und ihr sie dann fortjagt, ist das Zeitverschwendung. Benutzt deshalb die Möglichkeiten der Stille und erkennt Maya bereits aus der Ferne. Lasst sie nicht in eure Nähe kommen. Wenn ihr denkt: „Was kann ich tun? Wie kann ich das handhaben? Ich bemühe mich doch noch.“, so ist das für Maya wie eine Einladung und ihr werdet dann erschüttert/ verzweifelt. Erkennt sie also bereits aus der Ferne, verjagt sie, dann werdet ihr Maya besiegen.

Slogan:
Lasst die Linien des erhabenen Schicksals erscheinen (emerge) und die Linien alter Sanskars werden verschwinden (merge).