16.02.25    Avyakt Bapdada     Deutsch Murli     02.02.2004    Om Shanti     Madhuban


Bleibt in der Selbstachtung, eine Ahnenseele und der Anbetung würdig zu sein,
und unterstützt jede Seele der Welt. Gebt Segen und ihr erhaltet Segen.


Heute hat sich BapDada die erhabensten Seelen überall angesehen. Jede einzelne Seele ist eine Ahnenseele und anbetungswürdig. Deswegen seid ihr alle die Wurzeln dieses Kalpabaumes. Ihr seid auch der Stamm. Der Stamm hat automatisch eine Verbindung mit den Ästen, Zweigen und Blättern des gesamten Baumes. Seht ihr euch also alle als edle Seelen, als die Ahnen des gesamten Baumes? Erfahrt ihr euch als diese erhabenen Seelen, als die Ahnen des gesamten Baumes? Ebenso wie Brahma „Ururgroßvater“ genannt wird, so seid auch ihr mit ihm zusammen die Meister, die Ururgroßväter. Ihr Ahnen habt so viel Selbstachtung. Bleibt ihr auch in dieser Begeisterung? Von allen Seelen der Welt, egal zu welcher Religion sie auch gehören mögen, aber ihr seid deren Ahnen, die Abbilder der Unterstützung in Form des Stammes für alle Seelen. Da ihr die Vorfahren seid, seid ihr auch anbetungswürdig. Alle Seelen erhalten durch euch automatisch immer weiter Sakaash (Strom aus Licht und Kraft). Seht euch den Baum an: Selbst das letzte Blatt am Baum erhält von den Wurzeln Kraft/ Sakaash. Was ist also die Aufgabe von euch Ahnenseelen? Die Aufgabe der Ahnen ist es, jeden zu unterstützen/ erhalten. Auch in der Welt draußen ist es so – ob es um die Erhaltung durch physische Energie geht, durch Nahrung oder durch dieses Studium – ihr werdet erhalten, damit ihr euch mit Kraft anfüllen könnt. Somit werden mit der Erhaltung durch die Ahnen alle Seelen mit deren Kräften angefüllt, die diese vom Vater erhalten haben.

Entsprechend der gegenwärtigen Zeit benötigen jetzt alle Seelen Kräfte als Erhaltung. Ihr wisst, dass es unter den Seelen eine Welle von Leid und Unfrieden gibt. Habt ihr Ahnen, ihr Anbetungswürdigen, denn kein Mitgefühl für eure Dynastie? Bei einer Atmosphäre voller Unfrieden/ voller Unruhe werden Militär und Polizei ganz besonders wachsam. Ebenso solltet ihr Ahnenseelen in der heutigen Atmosphäre Instrumente dafür sein, diesen besonderen Dienst zu tun. Seid ihr euch dessen bewusst, dass ihr Instrumente für die ganze Welt seid? Heute brauchen alle Seelen der Welt Sakaash von euch. Erfahrt ihr euch denn selbst als diese unbegrenzten Ahnenseelen? Denkt ihr denn an den Weltdienst oder denkt ihr nur an euren Center-Dienst? Die Seelen rufen heute nach ihren Ahnen, nach euch Gottheitenseelen. Sie rufen nach ihren eigenen verschiedenen Göttern und Göttinnen, nach ihren Gottheiten: „Komm! Vergib uns; sei barmherzig mit uns!“ Könnt ihr den Klang der Anbeter hören? Könnt ihr es hören oder nicht? Gleichgültig zu welcher Religion die Seelen gehören mögen, wenn ihr sie trefft, begegnet ihr ihnen, indem ihr euch als deren Ahnen seht? Erfahrt ihr sie auch als Äste und Zweige von euch, den Vorfahren? Ihr Ahnen müsst ihnen Sakaash geben. Habt das Bild eures Kalpabaumes vor euch und seht, welchen Platz ihr darin einnehmt. Ihr befindet euch an den Wurzeln und seid auch der Stamm. Und seht euch auch im höchsten Wohnort. Der Platz von euch Ahnenseelen ist beim Vater, ganz nahe bei Ihm. Ihr wisst das doch, oder? Wenn ihr mit dieser Begeisterung eine Seele irgendeiner Religion trefft, seht sie mit dieser Blickweise an: „Ihr gehört zu uns, ihr gehört zu uns“. Wenn ihr anderen mit der Begeisterung, mit dem Bewusstsein, mit der Blickweise und der Einstellung begegnet, dass ihre deren Ahnen seid, dann werden auch sie das Gefühl der Zugehörigkeit haben. Da ihr die Ahnen von allen seid, gehört ihr auch zu allen. Wenn ihr in diesem Bewusstsein dient, wird jede Seele erfahren, dass sie wieder ihre Ahnen gefunden hat, ihre ganz besonders geliebten Gottheiten. Dann, als die Anbetungswürdigen, ist auch eure Anbetung so großartig. Keine rechtschaffene Seele, keine große Seele, wird so wie ihr Gottheitenseelen auf die richtige Weise angebetet. Zwar werden auch sie anbetungswürdig, aber sie werden nicht mit dieser Disziplin auf die richtige Weise angebetet wie ihr. Seht euch auch an, wie man euch Loblieder singt. Die Menschen singen hingegebene Loblieder mit solcher Disziplin, und sie verrichten Arti (ein Ritual mit Lampen auf einem Tablett). Nur ihr Ahnen werdet auf diese Weise angebetet. Seht ihr euch also als solche Seelen? Habt ihr diese Begeisterung? Habt ihr diese Berauschung? Wer von euch sich als Ahnenseele sieht, wer diese Begeisterung und dieses Bewusstsein hat, möge seine Hände heben! Habt ihr dieses Bewusstsein? Achcha. Diejenigen von euch, die sich dessen bewusst sind, hebt eure Hände! Sehr gut. Was ist nun die nächste Frage? Habt ihr dieses Bewusstsein auch immer? Konstant?

BapDada möchte gerne jedes Kind ewig/ immerzu mit allen Errungenschaften ausgestattet sehen, nicht nur manchmal. Warum? Ihr antwortet sehr klug, und was sagt ihr? Das ihr dieses Bewusstsein habt. Ihr habt es sehr wohl und dann sagt ihr: „Manchmal verringert es sich ein wenig.“ Seht, der Vater ist ewig und ihr Seelen seid auch ewig. Auch die Errungenschaften sind ewig. Ihr erhaltet dieses ewige Wissen vom ewigen Einen. Wie sollte daher euer Dharna sein? Sollte es ewig sein oder sollte es nur manchmal da sein?

Entsprechend den Umständen der Zeit möchte BapDada jetzt sehen, dass ihr Kinder euch alle immer mit unbegrenztem Dienst beschäftigt, denn wenn ihr mit Dienst beschäftigt seid, schützt ihr euch vor vielen Arten von Unruhe/ von Aufregung. Wenn ihr Dienst tut, Pläne macht und diese praktisch umsetzt, erlangt ihr auch Erfolg. Aber BapDada möchte jetzt, dass alle drei Arten des Dienstes simultan stattfinden. Verrichtet nicht nur Dienst durch Worte, sondern auch Dienst durch den Geist; Dienst durch Worte und auch Dienst durch euer Handeln; Dienst an denjenigen, die mit euch in Beziehung oder Kontakt kommen. Habt die Motivation, Dienst zu tun, lasst das Gefühl da sein, dienen/ helfen zu wollen. Momentan ist der Prozentsatz des Dienstes durch Worte größer. Dienst durch den Geist findet zwar statt, ist aber geringer als der Dienst durch Worte. Wenn ihr mit allen drei Arten gleichzeitig dient, gibt es größerer Erfolg im Dienst.

BapDada hat die Nachricht gehört, dass in dieser Gruppe Seelen aus vielen verschiedenen Berufen angekommen sind und gute Pläne für den Dienst gemacht wurden. Ihr macht das gut; aber wenn ihr alle drei Arten des Dienstes simultan erledigt, wird er schneller sein und noch mehr wachsen. Die Kinder sind von überallher gekommen. BapDada freut sich, euch alle zu sehen. Neue Kinder sind mit Eifer und Begeisterung angekommen.

BapDada möchte jetzt alle Kinder immer in ihrer Verfassung sehen, immer frei von Hindernissen zu sein. Warum? Wenn ihr als Instrumente darin stabil bleibt, frei von Hindernissen zu sein, dann könnt ihr auch alle Seelen der Welt von Hindernissen und Problemen befreien. Unterstreicht hierfür ganz besonders zwei Dinge. Ihr tut es, aber unterstreicht sie noch mehr. Erstens – seht jede Seele mit eurer seelenbewussten Blickweise; seht sie in ihrer Form in ihren ursprünglichen Sanskars. Gleichgültig welche Art von Sanskars eine Seele auch haben mag, eure guten Wünsche, eure reinen Gefühle und eure edlen Gefühle für die Transformation jeder Seele, kann die Sanskars dieser Seele für eine kurze Zeit transformieren. Lasst seelenbewusste Gefühle aufkommen. Ihr habt am Anfang gesehen, dass sie, obwohl sie zusammen in der Versammlung waren, ihre seelenbewusste Blickweise beibehielten, eine seelenbewusste Einstellung in dem Bewusstsein, dass eine Seele eine andere Seele trifft, dass eine Seele mit einer anderen Seele spricht. Durch diese Geisteshaltung wurde ihr Fundament sehr stark. Mit der Ausdehnung im Dienst und mit eurer Verbindung mit allem in Bezug auf die Größe des Dienstes, der Interaktionen – ihr sprecht und kommt mit vielen anderen in Kontakt – sind die seelenbewussten Gefühle jetzt etwas verloren gegangen. Sie sind nicht vollkommen verschwunden, aber sie sind weniger geworden. Der Selbstrespekt des Seelenbewusstseins befähigt eine Seele ganz leicht, erfolgreich zu sein. Wofür seid ihr Seelen alle hier zusammengekommen? Ihr seid dieselben Gottheiten-Seelen des vorherigen Kreislaufs, dieselben Brahmanen-Seelen, die sich hier versammelt haben. Als Brahmanen-Seelen seid ihr alle edle Seelen. Auch als Gottheiten-Seelen seid ihr edle Seelen. Kommt mit anderen in Beziehungen und Kontakt und seid euch dieser Formen bewusst. Überprüft jeden Moment: Was ist die edle Aufgabe und der edle Dienst von mir, dieser Gottheiten-Seele, dieser Brahmane-Seele? Segen zu geben und Segen zu empfangen! Welchen Dienst tun eure leblosen Denkmäler? Egal wie diese Seelen vor euch auch sein mögen, sie gehen und holen sich Segen – sie kommen mit Segen zurück.

Und wenn jemand denkt, es sei schwere Arbeit sich zu bemühen, dann ist der leichteste Einsatz von allen, dass ihr während des Tages durch euer Drishti, eure Einstellung, durch eure Worte und Gefühle, jedem Segen gebt und von jedem Segen zurückerhaltet. Euer Titel und Segen lautet: Große Spender. Während ihr dient und mit anderen Beziehungen und Kontakte pflegt, führt nur diese Aufgabe aus: Gebt Segen und erhaltet Segen. Ist das schwer oder leicht? Wer glaubt, dass es leicht sei, möge die Hand heben! Aber was passiert, wenn jemand Opposition erschafft? Gebt ihr auch dann Segen? Werdet ihr Segen geben? Habt ihr einen Vorrat an vielen Segen?

Natürlich wird es Opposition geben, denn es ist diese Opposition, die es ermöglicht, dass ihr in eurer Position ankommt. Seht euch an, Vater Brahma musste dem Maximum an Opposition gegenübertreten. Man ist ihm entgegengetreten, nicht wahr? Aber er erlangte dadurch die erste Position. Brahma hat sie erlangt, nicht wahr? Egal was geschieht, ich gebe auf die gleiche Weise Segen wie Vater Brahma es getan hat. Gab es Niemanden, der vor Brahma Baba Nutzloses sprach oder Nutzloses vor ihm ausführte? Vater Brahma jedoch gab ihnen Segen und erhielt Segen; er bewahrte sich die Kraft, alles in sich aufzunehmen (power to accommadate). „Sie ist nur ein Kind. Sie wird sich eines Tages schon ändern.“ Auf die gleiche Weise solltet auch ihr diese Einstellung und diese Blickweise haben. „Dieser ist aus dem vorigen Kreislauf, von unserer Familie, von unserer Brahmanenfamilie. Ich muss mich selbst verwandeln und dann andere verwandeln.“ Nicht: „Ich werde mich erst verändern, wenn sich jener auch verändert.“ Sondern: „Ich will mich verändern und auch andere verändern. Das ist meine Verantwortung.“ Erst dann werden Segen auftauchen und ihr werdet Segen erhalten.

Die Zeit eilt jetzt in Richtung der Transformation. Sie geht ins Extreme. Aber vor der Zeit der Transformation müsst ihr Seelen der Welttransformation durch eure eigene Transformation Abbilder der Unterstützung für die Transformation anderer werden. Auch ihr seid Abbilder der Hilfe für die Welt, Abbilder, die andere erheben. Jeder von euch sollte das Ziel haben: „Ich will ein Instrument sein.“ Lasst es nicht die geringste Spur dieser drei Dinge in euch geben, auch nicht in euren Gedanken; transformiert sie: 1. Parchintan (über andere nachzudenken). 2. Pardarshan (auf andere zu schauen). Kein Pardarshan anstatt Swadarshan (auf sich selbst zu schauen). 3. Parmat (der Rat von anderen) oder Parsang (die Gesellschaft von anderen), schlechte Gesellschaft. Bleibt in einer edlen Gesellschaft, denn schlechte Gesellschaft verursacht viel Schaden. BapDada hat euch bereits früher gesagt: Befolgt das eine „Par“ (par-upkari – seid jemand, der andere erhebt) und trennt euch von den anderen drei „Pars“: Pardarshan, Parchintan und Parmat – das heißt, von schlechter Gesellschaft. Werdet also „Par-upkari“ (jemand der andere erhebt). Erst dann erhaltet ihr Segen und könnt Segen geben. Gleichgültig was andere euch geben, ihr segnet sie. Habt ihr so viel Mut? Habt ihr diesen Mut? BapDada sagt zu allen in allen Centern: Wenn ihr Kinder alle diesen Mut beibehaltet, egal was andere auch geben mögen, aber ihr müsst ihnen Segen geben! Dann wird BapDada in diesem Jahr Extrahilfe für euren Mut und für eure Begeisterung geben. Er wird Extrahilfe geben. Aber erst, wenn ihr Segen gebt. Vermischt das nicht. BapDada erhält alle Aufzeichnungen. Lasst es auch in euren Gedanken nur Segen geben. Habt ihr diesen Mut? Dann könnt ihr eure Hände heben! Dann müsst ihr es aber auch tun. Hebt nicht nur die Hände, sondern tut es auch. Werdet ihr das tun? Werden diejenigen aus Madhuban es tun? Werden die Lehrer es tun? Achcha, werdet ihr Extrapunkte ansammeln? Glückwünsche! Warum? Die Advanced Party kommt wiederholt zu BapDada. Sie sagen: „Uns wurde die Rolle der Advanced Party gegeben und wir spielen diese Rolle, aber warum erschaffen unsere Gefährten denn nicht ihre „advanced“ (fortgeschrittene) Stufe? Was soll Baba ihnen erwidern? Wenn beide zusammenkommen, die Rollen der Advance Party hier und die Rolle der Advanced Party dort, dann kann die Vollendung stattfinden. Sie fragen und welche Antwort sollte ihnen jetzt gegeben werden? In wie vielen Jahren wird diese Stufe erschaffen werden? Ihr feiert alles: Das Silberne, das Goldene, das Diamantene Jubiläum. Ihr feiert alles. Aber feiert jetzt die fortgeschrittene Stufe. Setzt hierfür ein Datum fest. Ihr Pandavas, sprecht! Setzt dafür ein Datum fest. Diejenigen, die vorne sitzen, sprecht! Wird ein Datum dafür festgelegt oder passiert alles ganz plötzlich? Was wird geschehen? Wird es plötzlich geschehen oder wird es am Ende geschehen? Sprecht! Sagt etwas! Denkt ihr darüber nach? Baba hat Nirwairbhai gefragt. Wird es eine Zeremonie geben oder wird es plötzlich stattfinden? Fragst du Dadiji? Er schaut zu Dadiji, damit sie etwas sagen soll. Sag du etwas. Baba fordert Rameshbhai auf, etwas zu sagen. (Es muss letztendlich passieren). Letztendlich, aber wann? (Baba, gib Du uns ein Datum, und wir werden es dann bis zu dem Datum tun.) Achcha. BapDada hat euch das Datum von einem zusätzlichen Jahr gegeben. Mit eurem Mut erhaltet ihr Extrahilfe. Das könnt ihr doch tun, oder? Tut es praktisch und dann wird der Vater ein Datum festsetzen. Bis jetzt habt ihr nicht so viele Vorbereitungen getroffen. Die Advanced Party muss wohl noch ein Jahr warten. Achcha.

Wenn ihr dieses Ziel ab jetzt beibehaltet – ich muss es tun – dann wird so viel hinzukommen, denn es gibt ja das Konto von „über eine langen Zeitperiode“. Wenn ihr es erst am Ende tut, dann wäre das Konto von „über eine lange Zeitperiode“, nicht stimmig. Deshalb, von jetzt an: Achtsamkeit bitte! Achcha.

Erinnert ihr euch an den spirituellen Drill? Könnt ihr innerhalb einer Sekunde in eure Stufe kommen, eine Ahnenseele zu sein, ein Leuchtturm zu werden, ein Bewohner des höchsten Zuhauses mit dem Vater zusammen, und der Welt Licht geben? Alle die hier zuhören, die in diesem Land und im Ausland überall zuhören und alles von dort aus sehen, werdet innerhalb einer Sekunde Leuchttürme und gebt allen Seelen überall auf der Welt Licht, Sakaash und Kräfte. Achcha.

An all euch Ahnen, euch anbetungswürdigen Seelen überall in der Welt; an all die großen Spenderseelen, die ständig geben, gebt allen Segen; an diese Seelen, die durch ihre eigene Transformation und durch ihre Entschlossenheit die Welt transformieren, bringt Transformation für alle; an diese nahen Seelen, die immer Leuchttürme sind und allen Seelen Licht geben – BapDadas Liebe, Erinnerung und Namaste, angefüllt mit von Herzen kommenden Segen.

An Dadiji und Dadi Jankiji: Es ist gut. Beide Dadis geben sehr gute Unterstützung/ Erhaltung. Es findet sehr gute Erhaltung statt. Sehr gut. Ihr seid Instrumente für den Dienst. Ihr freut euch doch auch alle, die Dadis zu sehen, oder? Das macht euch doch glücklich, nicht wahr? Ihr werdet auch glücklich durch die Verantwortung, die ihr habt. Ihr erhaltet von allen so viele Segen. Alle freuen sich (beide Dadis umarmten BapDada). Genauso wie sie sich alle freuen, wenn sie das sehen, werdet ihr ebenso glücklich sein, wenn ihr werdet wie sie. BapDada hat sie zu Instrumenten gemacht, daher müssen sie einige Besonderheiten haben. Deshalb wurden sie ja zu Instrumenten gemacht. Was würde wohl passieren, wenn ihre Besonderheiten auch in jeden von euch eindringen würden? Dann würde euer Königreich kommen. Das Datum, von dem BapDada gesprochen hat, wird kommen. Ihr solltet daran denken, jetzt ein Datum festzulegen. Jeder von euch sollte verstehen: „Ich muss es festlegen.“ Wenn jeder ein Instrument dafür wird, dann wird die Erneuerung der Welt ganz sicher geschehen. Seid euch bewusst, Instrumente zu sein, Minen der Tugenden. Seid euch in jedem Moment bewusst, ein Instrument zu sein, und alle anderen Tugenden werden leicht auftauchen. Denn es gibt kein „Ich“-Bewusstsein in euch, da ihr euch als Instrumente seht. Dieses „Ich“-Bewusstsein lässt Unruhe entstehen. Als Instrument endet das „Mein“-Bewusstsein und es wird zu einem „Dein! Dein!“ So werdet ihr leichte Yogis. Ihr alle liebt die Dadis. Ihr liebt BapDada und die Rückgabe der Liebe ist, ihnen in ihren Besonderheiten gleich zu werden. Behaltet dieses Ziel vor Augen. Eignet euch ihre Besonderheiten an. Wann immer ihr eine Besonderheit in jemandem seht, dann folgt demjenigen in dieser Besonderheit. Wenn ihr der Seele folgt, werden beide sichtbar. Seht die Besonderheiten und werdet ihnen gleich. Achcha.

Segen:
Ihr schmückt euch mit einem Tilak des Sieges, denn durch eure ununterbrochene Linie des Vertrauens kreiert ihr euer erstklassiges Schicksal.

Die Kinder mit Vertrauen im Intellekt gehen niemals in die Ausdehnung der Fragen nach dem „Wie“ (kaise) oder „So ist es“ (aise). Diese ununterbrochene Linie ihres Vertrauens ist bei allen Seelen klar erkennbar. Die Linie ihres Vertrauens wird nie zwischendrin unterbrochen. Man sieht den Tilak des Sieges immer auf ihrer Stirn. Wer diese Linie hat, ist sich seines Vertrauens bewusst. Sobald sie geboren werden, tragen sie eine Krone der Verantwortung, Dienst zu tun. Sie spielen ständig mit den Juwelen des Wissens. Sie setzen ihr Leben immer dafür ein und schaukeln in Erinnerung und Freude. Diese Linien zeigen ein Nr. 1 (erstklassiges) Schicksal.

Slogan:
Habt im Computer eures Intellekts das Satzzeichen „Schlusspunkt“ (full stop). Das bedeutet, dass ihr glücklich bleibt.

Habt Liebe für Zurückgezogenheit und verinnerlicht Einheit und Konzentration.

Wer Liebe für den Einen hat, liebt auch die Zurückgezogenheit, der Yoga des Intellekts hat sich dann von den vielen anderen Richtungen verabschiedet. Durch die Liebe für den Einen erinnert ihr euch nur an den Einen. Wenn ihr viele liebt, könnt ihr nicht in der Erinnerung an den Einen bleiben. Die Verbindung mit all den vielen anderen muss abbrechen, und mit dem Einen verbunden werden, d.h. gehört zu dem Einen und zu niemandem sonst. Wer diese Stufe hat, liebt auch die Einsamkeit.

Notiz: Am 3. Sonntag ist wieder Weltmeditation von 18.30 bis 19.30 Uhr. Alle Brüder und Schwestern sitzen gemeinsam im Yoga und praktizieren den einen reinen Gedanken: Von mir, dieser Seele, gehen Strahlen der Reinheit aus. Sie reinigen die gesamte Welt. Ich bin ein Meister, eine Reiniger-Seele.