21.03.25
Morning Deutsch Murli Om Shanti
BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, reinigt die ganze Welt mit Yogakraft. Ihr könnt die Welt erobern, indem
ihr Maya mit Yogakraft besiegt.
Frage:
Kinder,
welche Rolle spielt der Vater? Auf welcher Basis habt ihr Seine Rolle erkannt?
Antwort:
Es ist die Rolle des Vaters, alle vom Leid zu befreien und Glück zu spenden, um
jeden aus den Ketten Ravans zu befreien. Die Nacht der Anbetung endet, wenn der
Vater kommt. Er stellt sich euch selbst vor und auch Seine Schöpfung. Indem ihr
den einen Vater kennt, kennt ihr alles.
Lied:
Du bist die
Mutter und Du bist der Vater …
Om Shanti.
Kinder, ihr
versteht die Bedeutung von „Om Shanti“. Der Vater hat erklärt, dass ihr Seelen
seid und die Hauptrollen in diesem Welt-Film spielt. Wer spielt diese Rollen?
Die Seelen nehmen sich einen Körper und spielen ihre Rollen. Also macht Baba
euch jetzt seelenbewusst. Ihr wart für lange Zeit körperbewusst. Betrachtet euch
jetzt als Seelen und erinnert euch an den Vater. Euer Baba ist jetzt, gemäß dem
Drama, gekommen. Der Vater kommt in der Nacht. Es ist kein genaues Datum und
auch kein exakter Zeitraum für sein Kommen festgehalten worden. Es gibt ein
Datum und eine Zeit für diejenigen, die körperlich geboren werden. Dieser Vater
ist der Parlokik Vater. Er wird nicht körperlich geboren. Sie geben das Datum
und die Zeit usw. für Shri Krishnas Geburt an. Von diesem Einen sagt man, dass
Er eine göttliche Geburt nehme. Der Vater betritt Brahmas Körper und sagt uns,
dass dies das unbegrenzte Drama ist. Innerhalb dieses Dramas ist es einen halben
Kreislauf lang Nacht. Baba kommt in der Nacht, in der extremen Dunkelheit. Es
gibt dafür kein Datum und auch keine Zeit. Gegenwärtig ist die Anbetung
tamopradhan. Einen halben Kreislauf lang gibt es den unbegrenzten Tag. Der Vater
sagt: Ich bin in Brahmas Körper eingetreten. In der Gita wird gesagt: „Gott
spricht“. Ein menschliches Wesen kann jedoch nicht Gott sein. Auch Shri Krishna
ist ein menschliches Wesen, allerdings mit göttlichen Tugenden. Dies ist die
Welt der Menschen, nicht die der Gottheiten. Es wird gesagt: „Gegrüßt sei die
Gottheit Brahma“. Er ist ein Bewohner der Subtilen Region. Ihr Kinder wisst,
dass es dort keine Wesen aus Fleisch und Blut gibt. Es gibt subtile weiße
Schatten aus Licht. Wenn Seelen in der unkörperlichen Welt sind, haben sie weder
einen subtilen, noch einen materiellen Körper. Eure Mitmenschen wissen nichts
darüber. Der Vater kommt und erzählt nur euch davon. Außer den Brahmanen hört
Ihm niemand zu. Den Brahmanen-Clan gibt es nur in Bharat und auch nur dann, wenn
der Höchste Vater, die Höchste Seele, die Brahmanen-Religion durch Prajapita
Brahma gründet. Shiv Baba sollte nicht „Schöpfer“ genannt werden. Er erschafft
keine neue Schöpfung. Er erneuert sie einfach. Ihr ruft Ihm zu: „Oh Gott, komm
in diese unreine Welt und mach uns rein!“ Er macht euch jetzt rein und ihr
reinigt die Welt dann durch Yogakraft. Ihr werdet die Eroberer der Welt, indem
ihr Maya besiegt. Die Yogakraft wird auch als „Kraft der Stille“ bezeichnet.
Rishis und Munis usw. wollen Frieden, aber sie wissen nicht, was Frieden ist.
Hier habt ihr definitiv eine Rolle zu spielen. Das Land der Stille ist euer
liebliches Zuhause. Ihr seid Seelen und ihr wisst jetzt, dass das Land der
Stille euer Zuhause ist. Wir sind hierhergekommen, um unsere Rollen zu spielen.
Die Seelen rufen auch nach dem Vater: „Oh Läuterer, Erlöser vom Leid, Spender
des Glücks, komm und befreie uns von Ravans Ketten!“ Anbetung ist die Nacht und
Wissen ist der Tag. Wenn die Nacht zu Ende geht, gibt es Sieg für das Wissen.
Dies ist ein Spiel aus Glück und Leid. Ihr wisst jetzt, dass ihr zu Beginn im
Himmel wart und dass ihr dann allmählich die Treppe der Göttlichkeit
hinabgestiegen seid und nun die Hölle erreicht habt. Niemand weiß, wann das
Eiserne Zeitalter endet und wann das Goldene Zeitalter beginnt. Indem ihr den
Vater kennt, könnt ihr alles von Ihm erfahren. Die Menschen stolpern auf der
Suche nach Gott so viel umher. Sie kennen den Vater nicht. Sie können Ihn nur
kennenlernen, wenn Er persönlich kommt und sich und Seinen Besitz vorstellt. Das
Erbe wird vom Vater erhalten, nicht von der Mutter. Man nennt Brahma auch
„Mutter“. Ihr erhaltet kein Erbe von ihm. Ihr braucht euch nicht an ihn zu
erinnern. Brahma, Vishnu und Shankar sind ebenfalls Shivas Kinder. Auch das weiß
niemand. Nur der eine Vater ist der Schöpfer der gesamten unbegrenzten Welt.
Alle anderen Väter sind Seine Schöpfung und sie sind begrenzte Schöpfer. Der
Vater sagt jetzt: Kinder, erinnert euch an Mich und euer Fehlverhalten wird
gelöscht. Die Menschen kennen ihren Spirituellen Vater nicht und an wen sollten
sie sich dann erinnern? Deshalb sagt Baba: Sie sind Waisenkinder geworden und
auch das ist im Drama so festgelegt. Sowohl in der Anbetung als auch im Wissen
sind Spenden die erhabensten Handlungen. Auf dem Anbetungsweg spenden die
Menschen im Namen Gottes. Wofür? Sie haben sicherlich einige Wünsche. Sie
verstehen, dass sie im nächsten Leben die Früchte all ihrer Handlungen ernten.
Was immer sie im gegenwärtigen Leben tun, dementsprechende Früchte werden sie in
ihrem nächsten Leben ernten. Sie werden sie nicht in mehreren Leben ernten. Sie
empfangen die Belohnung immer nur in einem Leben. Die beste Handlung ist, etwas
zu spenden. Ein Spender wird als „wohltätige Seele“ bezeichnet. Bharat gilt als
das Land der großen Spender. In keinem anderen Land wird so viel gespendet wie
in Bharat.
Kinder, der Vater
kommt auch und spendet euch etwas und dann spendet ihr Ihm etwas. Man sagt:
„Baba, wenn Du kommst, geben wir Dir alles – Körper, Geist und Besitz. Wir haben
niemand anderen als Dich.“ Der Vater sagt auch: Kinder, Ich habe nur euch
Kinder. Ihr nennt Mich „Himmlischer Gott und Vater, den Einen, der den Himmel
erschafft“. Ich komme und gebe euch die Souveränität des Himmels. Ihr gebt Mir
alles und sagt: „Baba, all das ist Dein.“ Auf dem Anbetungsweg habt ihr auch
gesagt: „Baba, Du hast uns all dies gegeben.“ Wenn ihr es dann verliert, werdet
ihr unglücklich. Es ist das kurzzeitige Glück der Anbetung. Der Vater erklärt:
Auf dem Anbetungsweg habt ihr oft gespendet und wart indirekt wohltätig. Ihr
habt auch ständig die Früchte dafür geerntet. Jetzt erkläre ich euch die wahre
Bedeutung wohltätiger, lasterhafter und neutraler Handlungen. Welche Handlungen
ihr auch immer auf dem Anbetungsweg vollbracht habt, ihr habt dafür begrenztes
Glück erhalten. Niemand verrichtet im Goldenen Zeitalter lasterhafte Handlungen.
Es gibt dort nichts als Glück. Die Leute erinnern sich an den Himmel als das
Land des Glücks. Alle befinden sich jetzt in der Hölle und selbst dann sagen sie,
dass dieser oder jener Verstorbene in den Himmel gegangen sei. Die Seelen lieben
den Himmel so sehr! Es ist die Seele, die sagt: „Der Verstorbene ist in den
Himmel gegangen!“ Weil jedoch die Seelen jetzt tamopradhan sind, wissen sie
nicht, was der Himmel und was die Hölle ist. Der Unbegrenzte Vater sagt: Die
Menschheit ist vollkommen tamopradhan und sie kennt das Drama nicht. Ihr
versteht, dass der Weltkreislauf sich dreht und dass sich alles identisch
wiederholt. Die Menschen sagen es einfach nur, um etwas zu sagen. Jetzt befinden
wir uns im Übergangszeitalter. Lob gibt es nur für dieses Übergangszeitalter.
Das Königreich der Gottheiten dauert einen halben Kreislauf lang. Wohin
verschwindet es dann? Wer hat die Gottheiten besiegt? Das weiß niemand. Der
Vater sagt: Ravan besiegt die Gottheiten. Die Verfasser der Schriften haben dann
vom Krieg zwischen den Gottheiten und den Dämonen erzählt. Der Vater erklärt
jetzt: Ihr wurdet von Ravans in Form der fünf Laster bezwungen und dann habt ihr
im Übergangszeitalter Sieg über Ravan erzielt. Ihr wurdet wieder anbetungswürdig
und seid im Laufe der Zeit erneut unreine Anbeter geworden. Weil Ravan euer
Feind ist, habt ihr ständig sein Abbild verbrannt. Ihr wusstet jedoch nicht,
warum ihr es tatet. Der Vater erklärt euch jetzt: Ravan in Form der fünf Laster
hat euch unrein gemacht. Diese Laster werden auch als „Maya“ bezeichnet.
Diejenigen, die Maya bezwingen, werden die Eroberer der Welt. Ravan ist euer
ältester Feind. Ihr erlangt jetzt den Sieg über die fünf Laster, indem ihr
Shrimat befolgt. Der Vater ist gekommen, um euch siegreich zu machen. Das alles
ist ein Spiel. Diejenigen, die gegen Maya verlieren, verlieren alles und
diejenigen, die Maya besiegen, gewinnen alles. Nur der Vater befähigt euch, zu
gewinnen und deshalb wird Er die „Allmächtige Autorität“ genannt. Ravan ist auch
eine allmächtige Autorität, aber weil er Leid bringt, wird er definitiv nicht
verehrt. Ravan ist sehr mächtig und annektiert euer Königreich. Ihr versteht
jetzt, wie ihr es verliert und wieder zurückgewinnt. Die Seelen wollen Frieden
und in ihre Heimat zurückkehren. Die Anbeter erinnern sich an Gott, aber weil
ihr Intellekt wie versteinert ist, verstehen sie nicht, dass Gott der Vater ist
und dass sie von Ihm ein Erbe erhalten. Sie erhalten es ganz sicher, aber sie
wissen nicht, wann und wie und auch nicht, wie sie es dann wieder verlieren. Der
Vater sagt: Ich inkarniere in den Körper Brahmas und kläre euch auf. Dafür
benötige auch Ich physische Organe. Ich habe keine eigenen körperlichen Organe.
In der Subtilen Region gibt es auch Sinnesorgane. Dort geht und bewegt ihr euch
wie in einem Stummfilm. Es gibt jetzt auch Tonfilme und deshalb findet es der
Vater leicht, euch die drei Welten zu erklären. Eure Mitmenschen nutzen
physische Kraft, während ihr Yogakraft habt. Wenn die zwei Brüder, Russland und
Amerika, sich einig würden, könnten sie die gesamte Welt regieren, aber zurzeit
sind sie entzweit. Kinder, ihr solltet den reinen Stolz der Stille haben. Ihr
erobert die Welt auf der Grundlage von Manmanabhav und der Kraft der Stille. Sie
haben den Stolz der Wissenschaft, während ihr den Stolz der Stille habt, d.h.
ihr betrachtet euch als Seelen und erinnert euch an den Vater. Durch diese
Erinnerung werdet ihr satopradhan. Shiv Baba zeigt euch eine sehr leichte
Methode. Ihr wisst, dass Er gekommen ist, um euch wieder einmal euer Erbe in
Form des Himmels zu geben. Welche Bindungen ihr im Eisernen Zeitalter auch immer
noch haben mögt – Baba sagt: Vergesst sie! Spendet Mir die fünf Laster! Ihr habt
über einen langen Zeitraum hinweg gesagt: „Meins, meins: Mein Ehemann, mein
dies, mein jenes.“ Vergesst all das! Während ihr alles seht, sollte es keine
Anhänglichkeit an irgendetwas mehr geben. Der Vater erläutert nur euch Kindern
diese Dinge, aber diejenigen, die Ihn nicht kennen, können diese Sprache nicht
verstehen. Der Vater kommt und verwandelt gewöhnliche Menschen in Gottheiten.
Gottheiten leben im Goldenen Zeitalter und im Eisernen Zeitalter leben
gewöhnliche Menschen. Selbst jetzt existieren noch die Denkmäler der Gottheiten.
Ihr bezeichnet Mich als „den Läuterer“. Ich werde niemals unrein. Ihr sagt: „Wir
waren rein und dann sind wir gefallen und unrein geworden. Jetzt musst Du kommen
und uns läutern, damit wir in unser Zuhause zurückkehren können!“ Dies ist
spirituelles Wissen, es sind die unvergänglichen Wissensjuwelen. Es ist neues
Wissen. Ich unterrichte euch jetzt und lüfte für euch die Geheimnisse um den
Schöpfer und Anfang, Mitte und Ende der Schöpfung. Dies hier ist die alte Welt.
Entfernt jede Anhänglichkeit daran, auch an eure Freunde, Verwandten und den
eigenen Körper. Ihr Kinder übergebt jetzt alles dem Vater und Er gibt euch dann
für 21 Leben die Souveränität des Himmels. Es ist ein Geben und Nehmen, nicht
wahr? Der Vater gibt euch für 21 Leben das Glück in Form eines Königreiches.
Die Menschen
sprechen von 21 Leben, d.h. 21 Generationen. Das bedeutet, dass ihr 21 Leben
lang die volle Lebenserwartung habt. Dort legt ihr euren Körper erst am Ende
eines langen Lebens ab. Es gibt dort keinen vorzeitigen Tod. Ihr seid
seelenbewusst und wisst, dass ihr unsterblich und die Meister des Landes der
Unsterblichkeit seid. Der Tod kommt dort niemals zu euch. Jetzt bemüht ihr euch,
lebendig zu sterben. Der Vater sagt: Entsagt innerlich allen körperlichen
Beziehungen, einschließlich der zu eurem eigenen Körper. Habt alle Beziehungen
mit Mir, eurem Vater. Knüpft jetzt die Beziehungen des Glücks und ihr werdet
nach und nach die Bindungen des Leides vergessen. Werdet rein, während ihr zu
Hause zusammen mit euren Familien lebt. Erinnert euch immer nur an Mich allein
und verinnerlicht auch die göttlichen Tugenden! Werdet wieder Gottheiten! Das
ist euer Ziel und es ist eure Bestimmung, Gottheiten zu werden wie Lakshmi und
Narayan, die Herrscher des Himmels. Wie beanspruchten sie ihr Königreich und
wohin sind sie gegangen? Niemand weiß das. Kinder, verinnerlicht jetzt göttliche
Tugenden. Fügt euren Mitmenschen niemals Leid zu. Der Vater ist der Befreier vom
Leid und der Spender des Glücks. Zeigt jedem diesen Weg zum Glück, d.h. werdet
zum Stock für die Blinden. Auch ihr wart blind; die Kinder der Blinden. Der
Vater hat euch jetzt das Dritte Auge des Wissens gegeben. Ihr wisst, wie Baba
Seine Rolle spielt. Alles, was der Vater euch lehrt, wird später wieder
verschwinden. Die Gottheiten haben dieses Wissen nicht. Nur ihr, die Brahmanen,
die durch das Wort geborenen Kinder Brahmas, haben das Wissen über den Schöpfer
und die Schöpfung, niemand sonst hat es. Wenn Lakshmi und Narayan dieses Wissen
gehabt hätten, würde das bedeuten, dass es seit Anbeginn der Zeit existiert
hätte. Im Goldenen Zeitalter gibt es keine Notwendigkeit für das Wissen, weil
dort jeder im Zustand der Befreiung lebt. Ihr gebt dem Vater jetzt alles und
dann gibt der Vater euch alles für 21 Leben. Niemand sonst kann so eine Spende
machen. Ihr wisst, dass es gut ist, wenn ihr Ihm alles übergebt: „Baba, das
alles gehört Dir. Du bist alles für uns. Du bist die Mutter und der Vater.“ Shiv
Baba spielt Seine Rolle, adoptiert uns und lehrt uns. Dann wird Er unser Guru
und nimmt uns mit nach Hause. Er sagt: Erinnert euch an Mich und ihr werdet
rein. Dann bringe Ich euch nach Hause zurück. Dieses Opferfeuer, welches
errichtet wurde, ist Shivas Opferfeuer des Wissens. Ihr opfert darin euren
Körper, Geist und Besitz. Ihr übergebt alles glücklich und nur die Seelen
bleiben übrig. Ihr sagt: „Baba, wir wollen jetzt nur Deinem Shrimat folgen.“ Und
der Vater sagt: Werdet rein, während ihr zu Hause zusammen mit euren Familien
lebt. Wenn jemand 60 Jahre alt wird, bereitet er sich auf den Ruhestand vor,
jedoch nicht, um nach Hause zurückzukehren. Ihr erhaltet nun vom Satguru ein
Mantra: Manmanabhav! Erinnert euch an Mich und eure negativen Neigungen werden
entfernt. Erzählt allen: „Jetzt ist die Zeit des Ruhestandes für euch alle
gekommen. Erinnert euch an Shiv Baba! Es geht jetzt darum, in euer Zuhause
zurückzukehren.“ Achcha.
An die lieblichen,
innigst geliebten Kinder, Liebe, Grüße von Mutter und Vater, BapDada, und guten
Morgen. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.
Essenz zur
Verinnerlichung:
1. Werdet
satopradhane Seelen, indem ihr all eure karmischen, tamopradhanen Bindungen aus
dem Intellekt entfernt und die fünf Laster spendet. Haltet den reinen Stolz der
Stille aufrecht.
2. Benutzt euren
Körper, Geist und Besitz auf wertvolle Weise, indem ihr alles voller Glück im
Opferfeuer Rudras opfert. Übergebt jetzt alles dem Vater und beansprucht von Ihm
für 21 Leben euer Königreich.
Segen:
Mögt ihr
wohltätige Seelen mit Selbstrespekt sein, indem ihr jede Spur von Herrschsucht
aufgebt.
Die Kinder mit
Selbstrespekt sind Spender, die jedem Respekt erweisen. Ein Spender zu sein
bedeutet, barmherzig zu sein. Sie haben niemals Gedanken herrischer Art
gegenüber irgendeiner Seele, wie z.B. „Warum ist das so?“ „Das solltest du nicht
getan haben.“ „Es sollte nicht so sein.“ „Sagt das Wissen es so?“ All diese
Dinge Worte zeigen auf subtile Weise, dass man herrisch ist. Wohltätige Seelen
mit Selbstrespekt hingegen erheben diejenigen, die gefallen sind, und machen sie
kooperativ. Sie würden niemals denken, dass jemand die Folgen der eigenen
Handlungen erleidet oder dass jemand, der solche Handlungen ausführt, bestimmt
das Ergebnis davon erfahren wird und fallen sollte. Ihr Kinder könnt solche
Gedanken gar nicht haben.
Slogan:
Die
Besonderheiten von Zufriedenheit und Glück ermöglichen euch, die Stufe des
Fliegens zu erfahren.
Avyaktes Signal:
Nehmt die Kultur von Wahrheit und guter Verhaltensweisen an
Das Zeichen der
Kraft der Wahrheit ist Furchtlosigkeit. Man sagt „Wo Wahrheit herrscht, tanzt
die Seele.“ Das soll heißen, wer die Kraft der Wahrheit hat, ist stets
sorgenfrei, furchtlos und tanzt fortwährend vor Glück. Wenn eure Sanskars und
Gedanken schwach sind, dann wird diese Schwäche Unruhe im Geist verursachen.
Opfert daher zuerst einmal eure subtilen Schwächen in Rudras unvergänglicher
Yagya.