21.10.25       Morning Deutsch Murli        Om Shanti      BapDada       Madhuban


Essenz:
Geliebte Kinder, wacht frühmorgens auf und führt mit Baba eine liebevolle Unterhaltung. Die frühen Morgenstunden sind eine sehr gute Zeit, um tief in den Wissensozean einzutauchen.

Frage:
Worin besteht der Unterschied, wenn die Gläubigen Gott als „Allmächtige Autorität“ bezeichnen und wenn ihr Kinder Ihm diesen Titel gebt?

Antwort: 
Sie behaupten, Gott tun könne tun, was immer Er möchte und alles liege in Seinen Händen. Ihr jedoch wisst, dass Baba gesagt hat: Auch Ich bin an das Drama gebunden. Das Drama ist die allmächtige Autorität. Der Vater wird „Allmächtige Autorität“ genannt, weil Er die Macht besitzt, alle Seelen zu erlösen. Er errichtet ein solches Königreich, das euch keiner nehmen kann.

Om Shanti.
Wer sagte das? Baba. Om Shanti. Wer sagte das? Dada. Ihr Kinder habt jetzt erkannt, dass das Lob des Allerhöchsten Vaters großartig ist. Sie sagen: „Was kann Gott denn nicht tun, wo Er doch die Allmächtige Autorität ist?“ Die Menschen auf dem Glaubensweg haben dem Ausdruck „Allmächtige Autorität“ eine viel größere Bedeutung zugeschrieben. Der Vater sagt: Alles geschieht gemäß dem Drehbuch des Dramas. Ich tue gar nichts. Ich bin auch an das Drama gebunden. Ihr werdet ebenfalls allmächtige Autoritäten, wenn ihr euch an den Vater erinnert. Wenn ihr rein bleibt, werdet ihr von tamopradhan satopradhan. Der Vater ist die Allmächtige Autorität. Er muss euch unterrichten. Er sagt: Kinder, erinnert euch an Mich und eure Verfehlungen werden aufgelöst. Dann werdet auch ihr allmächtige Autoritäten und die Welt regieren. Wie wollt ihr regieren, wenn ihr keine Kraft habt? Durch Yoga erhaltet ihr Kraft und deshalb erinnert man sich an den altehrwürdigen Yoga Bharats. Ihr Kinder habt Erinnerung, aber unterschiedlich, und eure Erfahrung des Glücks ist dementsprechend. Ihr Seelen wisst, dass ihr das Königreich der Welt erhalten könnt, wenn ihr euch an den Vater erinnert. Niemand hat die Macht, euch dieses Königreich zu nehmen. Alle loben den Allerhöchsten Vater, doch niemand versteht irgendetwas. Kein einziger Mensch weiß, dass dies ein Schauspiel ist. Würden sie verstehen, dass es ein Spiel ist, würden sie sich auch an alles, von Anfang bis Ende, erinnern. Ansonsten wäre es falsch, es „Schauspiel“ zu nennen. Sie sagen, dass es ein Schauspiel sei und dass wir gekommen sind, um darin unsere Rollen zu spielen. Dann sollten sie doch Anfang, Verlauf und Ende dieses Stückes kennen. Sie sagen sogar, dass sie von oben herabgekommen seien und dass die Bevölkerungszahl aus diesem Grund wachse. Im Goldenen Zeitalter lebten nur sehr wenige Menschen. Woher sind all diese Seelen gekommen? Niemand versteht, dass dieses Schauspiel für immer festgelegt und unvergänglich ist und sich ständig vom Anfang bis zum Ende wiederholt. Wenn ihr euch einen Film von Anfang bis Ende anschaut und ihn dann noch einmal anschaut, wiederholt sich beim zweiten Ansehen auch alles absolut identisch. Es wird nicht den geringsten Unterschied geben. Schaut, wie klar der Vater euch Kindern alles erklärt! Der Vater ist so lieblich! „Baba, Du bist so lieblich! Baba, wir werden jetzt in unsere Welt des Glücks gehen. Wir wissen jetzt, dass die Seelen, wenn sie rein werden, auch dort reine Milch erhalten werden.“ Jene edlen Mütter sind sehr lieblich. Sie nähren ihre Babys selbst zur rechten Zeit. Dort muss kein Kind deshalb weinen. Ergründet auf diese Weise den Ozean dieses Wissens. Ihr werdet euch sehr daran erfreuen, frühmorgens mit Baba zu sprechen. „Baba, Du zeigst uns so viele gute Methoden, das edle Königreich zu errichten. In Zukunft werden wir uns in den Schoß edler Mütter begeben. Wir sind diejenigen, die unendlich oft in dieser neuen Welt waren. Unsere Tage des Glücks sind nahe.“ Das ist die Nahrung des Glücks, von der man sagt: „Wenn ihr etwas über übersinnliche Freude wissen möchtet, dann fragt die Gopes und Gopis.“ Wir haben jetzt den Unbegrenzten Vater gefunden. Er verwandelt uns in edle Meister des Himmels. In jedem Kreislauf erhalten wir unser Glück des Königreichs. Wir erfahren Niederlage, doch dann erlangen wir den Sieg. Jetzt geht es darum, Ravan durch Erinnerung an den Vater zu besiegen. Dann werden wir rein werden. Dort werden Krieg oder Leid nicht einmal erwähnt. Dort haben wir keine Ausgaben. Viele Leben lang haben wir auf unserem Glaubensweg so viel Geld ausgegeben. Wir sind so sehr herumgeirrt und hatten viele Gurus! Jetzt werden wir einen halben Kreislauf lang keinem Guru mehr folgen. Wir gehen in das Zuhause des Friedens und von dort in die Welt des Glücks. Der Vater sagt: Ihr seid Reisende auf dem Weg in jene Welt des Glücks. Verlasst jetzt die Welt des Leides und begebt euch in die Welt des Glücks. Unser wunderbarer Baba! Seht nur, wie Er uns lehrt! Es ist ein großes Wunder, dass unser Denkmal hier errichtet wurde. Es gibt unendliches Lob für den Dilwala Tempel. Wir studieren jetzt Raja Yoga. Deshalb wird es davon ganz bestimmt ein Denkmal geben. Dieser Tempel ist unser identisches Denkmal.

Baba, Mama und die Kinder sind darin dargestellt. Unten wird gezeigt, wie sie Yoga praktizieren und das Königreich des Himmels wird über ihnen dargestellt. Auf dem Bild des Baumes ist das Wissen klar zu erkennen. Seht, Baba gab Visionen und bekam die Bilder angefertigt. Baba gewährte Visionen und dann hat Er die Bilder korrigiert. Es war ein solches Wunder. Dieses gesamte Wissen ist neu. Niemand weiß etwas über dieses Wissen. Nur der Vater ist hier und nur Er erklärt uns, warum die Menschen immer unreiner werden. Die Weltbevölkerung nimmt immer noch weiter zu. Auch das Praktizieren des Glaubens wird immer unreiner, je länger man damit fortfährt. Hier setzt ihr euch jetzt dafür ein, satopradhan zu werden. Der Ausdruck „Manmanabhav“ wird auch in der Gita erwähnt. Es ist nur so, dass die Menschen nicht wissen, wer Gott ist. Ihr Kinder, solltet frühmorgens aufwachen, den Ozean des Wissens ergründen und überlegen, wie ihr den Menschen Gott vorstellen könnt. Auch auf dem Glaubensweg wachen die Menschen frühmorgens auf, sitzen in ihren kleinen Nischen und praktizieren ihren Glauben. Das ist auch ein Eintauchen in Wissen. Jeder von euch erhält jetzt das Dritte Auge des Wissens. Der Vater erzählt euch die Geschichte über das Dritte Auge. Die Geschichte über das Dritte Auge, die Geschichte der Unsterblichkeit und die Geschichte, wie man zum wahren Narayan wird, sind alle sehr berühmt. Der eine Vater erzählt sie uns. Später werden sie auf dem Glaubensweg erneut erzählt. Dieses Wissen macht euch Kinder wieder wohlhabend und deshalb sagt man, dass die Gottheiten Multimillionäre gewesen seien. Die Gottheiten werden sehr reich, Multimillionäre. Betrachtet das Eiserne Zeitalter und dann das Goldene Zeitalter. Der Unterschied ist so groß wie der zwischen Tag und Nacht! Es benötigt jedoch Zeit, bis die Welt wieder vollständig gesäubert ist. Diese Welt ist unbegrenzt. Bharat ist ein ewiges Land, das niemals untergeht. Einen halben Kreislauf lang existiert hier nur dieses eine Land. Dann tauchen nacheinander alle anderen Länder/Kontinente wieder auf. Kinder, ihr erhaltet so viel Wissen! Sagt euren Mitmenschen: „Kommt und versteht, wie Geschichte und Geographie der Welt sich wiederholen.“ Den alten Rishis und Munis wird so viel Respekt gezollt, doch auch sie kennen Anfang, Verlauf und Ende der Welt nicht. Sie sind Hatha Yogis. Sie haben Bharat jedoch mit der Kraft ihrer Reinheit unterstützt. Wer weiß, was andernfalls aus Bharat geworden wäre! Wenn ein Gebäude einen neuen Anstrich erhält, sieht es sehr gut aus. Bharat war sehr rein, doch jetzt ist dasselbe Bharat unrein geworden. Dort ist euer Glück lange Zeit konstant. Ihr seid dort sehr wohlhabend. Nur ihr allein lebt dort. Es war euer Königreich. Es ist eine Angelegenheit von gestern. Danach kamen all die anderen Religionen. Sie kamen, erneuerten die Welt ein wenig und ihre Namen wurden verehrt. Jetzt sind auch sie tamopradhan. Ihr Kinder solltet jetzt innerlich sehr glücklich sein! All diese Dinge dürft ihr jedoch noch nicht den Neuankömmlingen erzählen. Ermöglicht ihnen zuerst, den Vater erkennen. Fragt sie: „Kennt ihr Namen, Gestalt, Aufenthaltsort und Biographie des Vaters?“ Euch ist die Rolle des Allerhöchsten Vaters wohlbekannt. Ihr wisst, dass Baba uns jetzt Weisungen gibt. Ihr etabliert wieder einmal euer eigenes Königreich. Ihr Kinder seid Meine Helfer. Ihr werdet rein. Deshalb muss für euch definitiv eine reine Welt geschaffen werden. Ihr könnt auch schreiben, dass die alte Welt sich jetzt verwandelt und dass dann die Königreiche der Sonnen- und Monddynastien entstehen. Danach wird es erneut Ravans Königreich geben. Es ist sehr angenehm, das Wissen mithilfe der Bilder zu erklären. Alle Zeiten und Daten sind darauf vermerkt. Der Ausdruck „Uralter Raja Yoga Bharats“ bedeutet Erinnerung. Durch diese Erinnerung werden eure Verfehlungen gelöscht und dieses Studium verschafft euch einen Status. Verinnerlicht auch göttliche Tugenden. Ja, es werden auch auf jeden Fall Mayas Stürme aufziehen. Es ist sehr gut, früh am Morgen aufzuwachen und sich mit Baba zu unterhalten. Das ist eine sehr gute Zeit, sowohl für den Glauben/die Anbetung als auch für dieses Wissen. Habt einen sehr liebevollen Austausch. Wir sind jetzt im Begriff, in eine erhabene Welt zu gehen. Das Herz der Älteren versteht, wenn für sie die Zeit gekommen ist, ihren Körper zu verlassen, um wieder in einen Mutterleib zu gehen. Baba macht sie alle so begeistert. Setzt euch hin, sprecht auf diese Weise und ihr werdet sehr viel verdienen. Shiv Baba verwandelt uns von Bewohnern der Hölle in diejenigen, die im Himmel leben. Wir sind diejenigen, die als Erste kommen. Wir spielen Allrounder-Rollen. Der Vater sagt: Entsagt diesen verunreinigten Kostümen. Vergesst die gesamte Welt, auch eure eigenen Körper. Das ist unbegrenzte Entsagung. Wenn ihr dort alt geworden seid, habt ihr eine Vision, wo ihr als Baby wiedergeboren werdet. Dort herrscht großes Glück. Die Kindheit ist das Beste. Setzt euch frühmorgens hin und ergründet den Ozean des Wissens. Wenn dann gute Punkte auftauchen, seid ihr sehr glücklich. Eine bis eineinhalb Stunden vergehen im Glück. Je mehr ihr übt, desto größer sind das Glück und die Freude. Erinnert euch an Baba, wo auch immer ihr geht und steht. Ihr habt genug Zeit. Sicherlich werden auch Hindernisse auftreten, doch niemand schläft, wenn er ein gutes Geschäft machen kann. Nur die Faulen schlafen ein. Fahrt einfach fort, euch so oft wie möglich an Shiva Baba zu erinnern. Denkt an Ihn, während ihr euer Essen zubereitet. „Ich tue dies für Shiv Baba“.

Bereitet die Mahlzeiten mit großer Reinlichkeit zu. Es sollte dabei keine Komplikationen geben. Brahma Baba selbst bleibt auch in Erinnerung. Achcha.

Den lieblichen, innig geliebten Kindern, Liebe, Grüße und Guten Morgen von der Mutter und dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt „Namaste“ zu Seinen spirituellen Kindern.

Essenz zur Verinnerlichung:
1. Wacht frühmorgens auf und habt eine liebevolle Unterhaltung mit Baba. Dadurch, dass ihr jeden Tag die Nahrung des Glücks esst, erlebt ihr übersinnliche Freude.

2. Werdet rein, um bei der Gründung des goldenzeitaltrigen Königreichs Babas vollständige Helfer sein zu können. Werdet durch die Erinnerung an Baba von euren Verfehlungen befreit. Bereitet das Essen mit großer Reinlichkeit zu.

Segen:
Möget ihr zufriedene Seelen werden und all eure Fehler hingeben, indem ihr die göttlichen Tugenden erweckt.

Zu Deepawali wird besondere Aufmerksamkeit auf Sauberkeit gelegt und darauf, ein Einkommen zu verdienen. Habt auf dieselbe Weise ebenfalls das Ziel der Sauberkeit in jeder Hinsicht sowie das Ziel, ein Einkommen zu verdienen. Ihr werdet dann zufriedene Seelen werden. Einzig aufgrund von Zufriedenheit werdet ihr alle göttlichen Tugenden erwecken können. Die Hingabe all eurer Fehler wird dann automatisch geschehen. Beendet alle Schwächen, alle Fehler und jeden Mangel an Kraft oder Zartheit in euch selbst und beginnt ein neues Konto. Zieht die neuen Kleider eurer neuen Sanskars an und feiert ein wahres Deepawali.

Slogan:
Damit ihr stets auf eurem Sitz des Selbstrespektes sitzt, strafft den Gürtel eurer Entschlossenheit sehr gut.


Avyakt Signal: Experimentiert mit dem Geist und den Yogakräften an euch selbst und anderen

Experimentiert zuerst einmal mit der Kraft der Stille mit euch selbst und den Krankheiten eures Körpers und prüft euch selbst. Indem ihr diese Kraft nutzt, wird sich die Form eurer karmischen Bindungen in liebliche Beziehungen verändern. Wenn ihr die Kraft der Stille benutzt, werden alle karmischen Leiden oder starken karmischen Bindungen wie eine Linie auf dem Wasser erfahren werden. Ihr werdet nicht das Gefühl des Leidens haben, sondern ein losgelöster Beobachter sein und ihr werdet dann die Szenen beobachten, während ihr euer Karma begleicht/klärt.

Mateshwaris unschätzbar wertvolleAusführungen

Es ist nicht nötig, eine besondere Sprache zu erlernen, um dieses unvergängliche, göttliche Wissen zu erhalten.

Unser göttliches Wissen ist sehr leicht und sehr lieblich und ihr könnt damit ein Guthabenkonto einrichten, das euch Leben für Leben zur Verfügung steht. Dieses Wissen ist so einfach, dass jeder es verstehen kann – egal ob er eine große Seele ist oder jemand wie Ahilya (ein Mensch, der sich in einen Stein verwandelte, Charakter aus der Ramayana). Jedes Kind und auch jeder alte Mensch kann Baba verstehen; egal welcher Religionsgemeinschaft sie angehören. Seht nur, obwohl es so einfach ist, betrachten die Menschen dieses Wissen als sehr schwierig. Manche glauben, dass sie großartige Schriftgelehrte werden könnten, wenn sie viele Veden, Schriften, Upanishaden usw. studieren, aber dafür müssten sie deren Sprache lernen. Sie glauben auch, dass sie nur etwas erhalten, wenn sie viel Hatha Yoga praktizieren. Wir wissen jedoch aufgrund unserer Erfahrung, dass dieses Wissen sehr einfach und leicht verständlich ist, weil Gott persönlich uns lehrt. Es ist dabei keine physische Kraft nötig und man muss auch keine Lieder singen oder Buße tun oder ein Pandit der großen Schriften werden. Es ist auch nicht nötig, Sanskrit zu lernen. Hier geht es darum, auf natürliche Weise Yoga mit dem Höchsten Vater, der Höchsten Seele, zu haben. Sogar wenn jemand nicht in der Lage ist, sich dieses Wissen anzueignen, so kann es doch sehr viel Wohltat bedeuten, einfach im Yoga zu sein. Hierdurch werdet ihr erstens rein und zweitens werden eure karmischen Konten verbrannt und ihr werdet karmateet.

Man gewinnt so viel Kraft, indem man sich an Gott, die Allmächtige Autorität, erinnert. Obwohl Er uns durch den physischen Körper Brahmas Yoga lehrt, ist es notwendig, dass wir uns direkt an die Form des Lichtes, an Shiva, die Höchste Seele, erinnern. Einzig durch diese Erinnerung werden die Verunreinigungen von uns Seelen entfernt. Achcha.