27.05.25       Morning Deutsch Murli        Om Shanti      BapDada       Madhuban


Essenz:
Liebliche Kinder, euer Gesicht hat sich jetzt dem Himmel zugewandt. Ihr entfernt euch von den Ufern der Hölle und geht in den Himmel. Löst den Yoga eures Intellekts von der Hölle.

Frage:
Was ist die höchste und subtilste Bestimmung? Wer kann sie erreichen?

Antwort: 
Ihr Kinder wendet euer Gesicht zum Himmel, Maya dreht es in Richtung Hölle. Sie bringt viele Stürme. Ihr besiegt all diese Stürme; das ist euer subtiles Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, werdet zu denen, die alle Anhänglichkeit besiegen. Auf der Basis von Vertrauen und Mut könnt ihr das erreichen. Ihr lebt unter Menschen, die dem Laster verfallen; eure Bemühung ist, lasterlose Schwäne zu werden.

Lied:
Dies ist das Gefecht der Schwachen gegen die Starken; die Geschichte von der Flamme und den Stürmen …

Om Shanti.
Die vernünftigen Kinder erfassen die Bedeutung dieses Liedes sehr gut. Nur zu denen kommen die Stürme, deren Yoga sich auf das Land des Friedens und des Himmels ausrichtet. Der Vater wendet euer Gesicht jetzt in Richtung Himmel. Auch auf dem Anbetungsweg hat sich euer Gesicht von eurem alten Zuhause abgewendet; ihr denkt nur an das neue Zuhause. Ihr habt euch gefragt, wann es fertig sein werde. Ihr Kinder seid euch bewusst, wann euer Himmel fertig sein wird und ihr in die Welt der Freude gehen könnt. Alle müssen diese Welt voller Leid verlassen. Der Vater erklärt allen Menschen der Welt: Kinder, die Tore des Himmels öffnen sich jetzt. Richtet eure Gedanken nur in Richtung des Himmels. Wer in den Himmel geht, den nennt man „rein“. Wer in der Hölle ist, wird „unrein“ genannt. Während ihr mit eurer Familie zusammen lebt, sollte der Yoga eures Intellekts nur auf den Himmel gerichtet sein. Wenn z.B. der Vater Yoga mit dem Himmel hat, das Kind aber mit der Hölle verbunden bleibt, wie wäre es dann möglich, dass sie im selben Zuhause leben? Schwäne und Störche können nicht zusammenleben; das ist sehr schwierig. Solche, die mit den fünf Lastern verbunden sind, werden in der Hölle leben, wohingegen ihr in den Himmel geht. Sie können nicht zusammenleben. Die Bestimmung ist sehr hoch. Wenn der Vater sieht, dass das Gesicht seines Kindes sich der Hölle zuwendet, dass sie nicht damit aufhören können, sich der Hölle zuzuwenden, was kann er dann tun? Im Zuhause wird es sicher Streit geben. Die Kinder werden fragen: „Was ist das für ein Wissen, das besagt, dass ich nicht heiraten kann?“ Es gibt viele Familien, in denen sich die Gesichter der Kinder auf die Hölle ausrichten. Sie wollen in die Hölle gehen, obwohl ihr Vater sagt: „Verbinde dein Bewusstsein nicht mit der Hölle.“ Sie hören ihrem Vater nicht zu. Was kann er dann tun? Ihr benötigt eine Stufe ohne Anhänglichkeit. Dieses gesamte Wissen befindet sich in euch Seelen. Die Vater-Seele sagt: „Ich habe das Kind geschaffen, aber es hört mir gar nicht zu!“ Auch wenn einige Brahmanen werden, geht ihr Intellekt in Richtung Hölle; sie begeben sich in die extreme Tiefe der Hölle. Euch Kindern wurde erläutert, dass dies hier der „Hof des Wissensozeans“ ist. Auf dem Anbetungsweg erinnert man sich an Indras Hof. Es wurden viele Namen gegeben, wie z.B.: Pukhraj pari (Topas), Neelampari (Saphir) und Manekpari (Rubin). Sie haben den Tanz des Wissens getanzt. Es gibt viele verschiedene Arten Zauberinnen (fairies). Sie müssen rein leben. Wenn jemand einen Unreinen hierher mitbringt, erlebt man dafür Bestrafung. Es ist nötig, hier sehr rein zu bleiben, denn das Ziel hier ist sehr hoch! Deshalb wächst der Baum auch nur langsam. Niemand sonst kennt das Wissen, das der Vater gibt. In den Schriften wird es nicht erwähnt. Da einige nur wenig Vertrauen haben, braucht Maya sie nur einmal zu schlagen und schon fallen sie. Es gibt Stürme. Eine kleine Flamme wird durch nur ein Windstoß ausgeblasen. Wenn sie sehen, wie andere sich in das Laster begeben, fallen sie auch. Ihr müsst sehr weise sein, um all diese Dinge zu verstehen. Es wird gesungen: „Die Unschuldigen werden beleidigt/gekränkt.“ Der Vater erklärt: Die sinnliche Begierde ist euer größter Feind. Deshalb solltet sie sie hassen! Baba inspiriert euch, sie sehr abzulehnen. Früher war es nicht so. Die Hölle existiert erst jetzt. Der Hilferuf Draupadis betriff diese Zeit. Obgleich es euch so deutlich erklärt wird, prägt ihr es euch nicht ein. Dieses Bild des Kreislaufs ist sehr gut: „Das Tor zum Himmel“. Die Menschen können durch das Bild den Zyklus sehr klar verstehen. Anhand des Bildes der Treppe können sie nicht so viel verstehen, wie durch dieses Bild. Ihr erhaltet tagtäglich weitere Korrekturen. Der Vater sagt: Heute gebe ich euch völlig neue Richtlinien. Ihr könnt nicht alle gleich zu Beginn erhalten. Seht euch an, wie die Welt jetzt aussieht – so viel Leid! Sie hängen so sehr an ihren Kindern! Wenn ein Kind stirbt, werden sie völlig verrückt. Es gibt grenzenlosen Schmerz! Es ist nicht so, dass sie glücklich sind, weil sie reich sind. Es gibt viele Krankheiten und dann liegen sie in einem Krankenhaus. Die Armen bleiben in den allgemeinen Stationen; während die Reichen ein spezielles Zimmer für sich haben.

Aber auch sie erfahren denselben Schmerz und das gleiche Leid wie die Armen. Sie haben nur ein besseres Zimmer und man kümmert sich besser um sie. Euch Kindern ist jetzt klar, dass der Vater euch unterrichtet. Er hat euch unendlich oft vorher gelehrt. Fragt euer Herz: Studiere ich oder nicht? Wie viele andere lehre ich? Wenn ihr andere nicht lehrt, welchen Rang wollt ihr dann beanspruchen? Prüft jeden Abend eure Checkliste und fragt euch selbst: Habe ich heute jemandem Leid zugefügt? Shrimat besagt: „Fügt niemandem Leid zu und zeigt allen den Weg.“ Jene, die zu unserem Clan gehören, werden sehr schnell von diesem Wissen berührt werden. Es wird ein „Goldenes Gefäß“ benötigt, um diesen Nektar aufzubewahren. Man sagt, dass nur ein goldenes Gefäß die Milch einer Löwin aufbewahren könne. Die Milch, die sie gibt, ist sehr reich und nahrhaft. Auch eine Löwin hängt sehr an ihren Kindern. Sie würde sofort aufspringen, sobald sie sieht, dass jemand sich nähert und ihre Kinder bedroht. Auch hier hängen viele sehr an ihren Ehemännern und ihren Kindern. Ihr wisst, dass die Tore des Himmels sich jetzt öffnen werden. Das steht sehr klar auf Krishnas Bild: „Die Tore des Himmels öffnen sich nach diesem Krieg.“ Dort gibt es nur sehr wenige Menschen. Alle übrigen bleiben im Land der Befreiung. Vorher wird es sehr viele schmerzliche Erfahrungen geben. Sie haben Visionen von all ihren karmischen Schulden, die sie in vielen Leben angehäuft haben, und erfahren den schmerzlichen Ausgleich dafür. Dann erlangen sie einen Status, der nur einen Cent wert ist. Da sie nicht in Erinnerung bleiben, werden ihre negativen Konten nicht beglichen. Es gibt viele Kinder, die es verpassen, die Murli zu hören. Viele Kinder bleiben diesbezüglich nachlässig. Sie denken: „Was macht es schon, wenn ich sie nicht studiere? Ich habe bereits alles erreicht.“ Sie kümmern sich nicht um die Murli. Viele bleiben somit körperbewusst und kreieren Verlust für sich selbst. Baba weiß das. Wenn ihr hierherkommt, dann fragt Baba euch deshalb, wie viele Murlis ihr verpasst habt. Wie wollt ihr dann einige sehr gute Punkte kennen? Jeden Tag gibt es viele gute Punkte. Einige kommen in ein Center, doch sie haben weder Wissen noch Verinnerlichung. Wie wollt ihr einen guten Status erhalten, wenn ihr Shrimat nicht befolgt? Wenn ihr den wahren Vater und wahren Lehrer diffamiert, wie wollt ihr dann einen Status erlangen? Nicht alle können Könige werden; auch Bürger müssen kreiert werden. Jeder Status ist unterschiedlich. Alles hängt von eurer Erinnerung ab. Könnt Ihr denn nicht an den Vater denken, von dem ihr das Königreich der ganzen Welt erhaltet? Wenn es nicht in eurem Schicksal ist, welchen Einsatz könnt ihr dann erbringen? Der Vater sagt: Nur durch die Pilgerreise der Erinnerung, könnt ihr eure karmischen Schulden verbrennen. Setzt euch dafür ein! Baba sagt nicht: „Esst und trinkt nicht.“ Dies hier ist kein Hatha Yoga. Wo ihr auch geht und steht und was ihr auch tut – bleibt auf solche Weise mit Baba verbunden, genauso wie ein Liebender sich an seine Geliebte erinnert. Sie lieben das Ansehen und Aussehen voneinander. Niemand weiß, wie Lakshmi und Narayan Meister der Welt wurden. Ihr sagt, dass es nur eine Sache von gestern gewesen sei, als sie herrschten. Die Leute aber sprechen von hunderttausenden von Jahren. Maya hat den Intellekt der Leute völlig verhärtet. Ausgehend von solcher Verhärtung seid ihr jetzt zu jenen mit einem göttlichen Intellekt geworden. Es gibt den Tempel des „Herrn der Göttlichkeit“. Niemand jedoch weiß, wer Er ist. Die Menschen befinden sich in völliger Dunkelheit/Unwissenheit. Der Vater erklärt euch jetzt sehr gute Dinge, doch es hängt dann vom Verstand jedes Einzelnen ab. Es gibt nur den Einen, der lehrt. Es gibt viele, die kommen, um zu studieren. Ihr werdet in jeder Straße eine Schule eröffnen mit einem Schild: „Das Tor zum Himmel“. Kein Mensch versteht, dass er sich in der Hölle befindet. Baba erklärt: Sie alle sind Anbeter. Die der Anbetung Würdigen, können nur im Goldenen Zeitalter leben. Die Anbeter dagegen leben im Eisernen Zeitalter. Die Menschen glauben, dass Gott der Anbetung würdig sei und Er dann auch ein Anbetender werde! Sie rezitieren/singen: „Du allein bist Gott und nur Du bewirkst diese wunderbaren Dinge. Du bist Gott und auch wir sind Gott.“ Sie verstehen überhaupt nichts. Dies ist Ravans Königreich. Was wart ihr und was werdet ihr jetzt? Kinder, ihr solltet sehr begeistert sein! Baba sagt: Erinnert euch allein an Mich und ihr werdet wieder reine, wohltätige Seelen. Der Vater zeigt euch Kindern den Weg, rein und wohltätig zu werden. Er sagt: Kinder, dies ist jetzt das Ende dieser alten Welt. Ich bin persönlich direkt zu euch gekommen. Gebt jetzt eure letzte Spende! Das heißt, übergebt alles vollkommen und sagt: „Baba, all das ist Dein!“ Der Vater inspiriert euch, hier alles zu übergeben, um eure Zukunft zu kreieren. Die Menschen spenden und handeln wohltätig im Namen von Gott. Aber das ist indirekt. Sie erlangen die Frucht dafür in ihrem nächsten Leben. Auch das ist im Drama festgeschrieben. Baba sagt: Ich bin jetzt direkt hierhergekommen. Was auch immer ihr jetzt tut, ihr erhaltet dafür eine multimillionenfache Rückgabe. Im Goldenen Zeitalter ist keine Rede davon, zu spenden und wohltätig zu handeln usw. Wenn hier jemand Geld hat, dann sagt Baba: Achcha, gehe und eröffne ein Center. Gehe und organisiere eine Ausstellung. Wenn jemand arm ist, sagt Baba: Achcha, hänge einfach ein Schild vor dein Zuhause, das aussagt: „Das Tor zum Himmel!“ Es gibt den Himmel und die Hölle.

Gegenwärtig seid ihr Bewohner der Hölle. Niemand sonst weiß dies. Wenn ein Verstorbener in den Himmel gegangen wäre, warum rufen sie ihn dann wieder zurück in die Hölle? Im Himmel sagt niemand, dass so und so in den Himmel gegangen sei. Er ist dann ja bereits im Himmel. Deshalb wird er auch dort wiedergeboren. Hier muss jeder in der Hölle wiedergeboren werden. Nur ihr könnt diese Dinge erklären. Gott spricht: „Erinnert euch allein an Mich. Er ist der Läuterer Er sagt: „Erinnert euch an Mich allein und ihr Anbeter werdet der Anbetung würdig.“ Obwohl im Himmel alle glücklich sind, ist der Status dennoch unterschiedlich. Das Ziel ist sehr hoch. Ihr Kumaris solltet große Begeisterung für den Dienst haben. Erklärt allen, dass ihr Bharat wieder zum Himmel machen werdet. Eine Kumari kann 21 Generationen erheben; sie kann andere für 21 Leben erheben. Achcha.

Den lieblichen, innig geliebten Kindern, Liebe, Erinnerung und guten Morgen von der Mutter und dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater sagt Namaste zu den spirituellen Kindern.

Essenz zur Verinnerlichung:
1. Diese alte Welt endet jetzt. Der Vater ist dafür persönlich hierhergekommen. Gebt euch Ihm jetzt vollständig hin und sagt: „Baba, all dies gehört Dir!“ Benutzt diese Methode und ihr werdet wieder reine, wohltätige Seelen.

2. Verpasst nie eine Murli. Seid nicht nachlässig darin, der Murli zuzuhören. Denkt nicht: „Was macht es schon, wenn ich die Murli nicht studiere. Ich habe doch bereits alles erreicht!“ Nein! Das ist Körperbewusstsein. Studiert unbedingt jede Murli.

Segen:
Mögt ihr euch selbst transformieren, zu reinem Gold werden und in jeder Aufgabe erfolgreich sein.

Wer sich in jeder Situation anpassen und transformieren kann, ist immer erfolgreich. Seid euch immer des Ziels bewusst, euch selbst zu transformieren. Es sollte nicht so sein, dass ihr euch erst dann verändert, wenn sich auch andere verändern. Ob andere sich transformieren oder nicht – ich will mich transformieren! Die Ersten, die das beanspruchen, formen sich selbst zu echtem Gold. Nur echtes Gold ist wertvoll.

Slogan:
Ihr offenbart den Vater, durch den praktischen Beweis eures edlen Lebens.


Avyakt Signal: Verinnerlicht die Persönlichkeit spiritueller Königswürde und Reinheit.

Um dem Vater ebenbürtig zu werden und Ihm nahe zu kommen, dürft ihr keiner Unreinheit in Form der sinnlichen Begierde, eurem größten Feind, erlauben, euch anzugreifen, noch nicht einmal in euren Träumen. Habt immer leicht und natürlich das Bewusstsein der Brüderlichkeit. Kommt von der ursprünglichen Stufe der Seele nicht herunter – die Verkörperung aller Tugenden und Kräfte zu sein.