21.12.24
Morning Deutsch Murli Om Shanti
BapDada Madhuban
Essenz:
Liebliche
Kinder, setzt euch zuerst selbst dafür ein, ein wahres Einkommen zu erzielen,
und inspiriert dann eure Freunde und Verwandten ebenfalls dazu. Wohltat beginnt
zu Hause.
Frage:
Mit welcher
Methode kann Glück und Wohlbefinden erreicht werden?
Antwort:
Mit Reinheit. Wo es Reinheit gibt, dort sind Glück und Wohlbefinden. Der Vater
gründet die reine Welt, das Goldene Zeitalter. Dort gibt es keine Laster. Die
Anbeter der Gottheiten können nie die Frage stellen, wie die Welt ohne Laster
weiterbestehen könne. Geht jetzt in die Welt des Wohlbehagens und vergesst diese
verunreinigte Welt. Erinnert euch an die Welt des Friedens und an die Welt des
Glücks.
Om Shanti.
Die Bedeutung
von „Om Shanti“ wurde euch Kindern erklärt. Shiv Baba kann „Om Shanti“ sagen und
auch die Saligram-Kinder sagen: „Om Shanti“. Die Seele sagt: „Om Shanti“. Das
bedeutet, sie ist der „Sohn“ des Vaters der Stille. Es ist nicht nötig, in die
Wildnis zu gehen, um Frieden zu finden. Seelen sind sowieso still. Warum sollte
man dann verschiedene Methoden ausprobieren? Der Vater ist hier und erklärt es.
Ihr bittet den Vater zu kommen, um euch in eine Welt des Glücks und des
Wohlbehagens zu bringen. Alle Menschen wünschen sich Wohlbehagen und Glück.
Bevor ihr jedoch Frieden und Glück erfahren könnt, wird Reinheit benötigt. Reine
Seelen werden „rein“ genannt und verunreinigte nennt man „unrein“. Jene, die in
der unreinen Welt leben, beten: „Komm´ und bringe uns in die reine Welt!“ Er
befreit euch aus der verunreinigten Welt und bringt euch in die reine Welt. Im
Goldenen Zeitalter gibt es Reinheit und im Eisernen Zeitalter Unreinheit. Jenes
ist eine reine Welt, während dies eine lasterhafte Welt ist. Kinder, ihr wisst,
dass die Weltbevölkerung weiterhin wächst. Das Goldene Zeitalter ist die
makellose Welt und deshalb muss es dort unbedingt weniger Menschen geben. Wer
werden diese wenigen Menschen sein? Im Goldenen Zeitalter gibt es das Königreich
der Gottheiten. Jenes ist eine Welt des Wohlbehagens, d.h. eine Welt des Glücks.
Dies hier ist die Welt des Leides. Allein der eine Höchste Vater, die Höchste
Seele, kann die Welt des Leides in die Welt des Glücks wandeln. Es ist
zweifellos der Vater, der euch das Erbe des Glücks vermachen wird. Dieser weist
euch an: Vergesst jetzt die Welt der Sorgen und des Leides und erinnert euch an
die Welt der Stille und an die Welt des Glücks. Das nennt man: Manmanabhav. Der
Vater kommt und vermittelt euch Kindern eine Vision der Welt des Glücks. Er
inspiriert das Ende dieser Welt des Leides und bringt euch in das Land des
Friedens. Versteht diesen Kreislauf. Ihr habt 84 Leben. Jene, die als Erste in
die Welt des Glücks gehen, haben 84 Leben. Wenn euch nur so viel bewusst bleibt,
könnt ihr die Meister der Welt des Glücks werden. Kinder, erinnert euch an die
Welt der Stille und dann an euer Erbe, das heißt, erinnert euch an die Welt des
Glücks. Ihr geht zuerst in das Land des Friedens. Betrachtet euch deshalb als
die Meister von jenem Land des Friedens, von Brahmand. Ihr werdet diese alte
Welt immer mehr vergessen, wenn ihr euch, wo ihr auch geht und steht, als
Bewohner der Seelenwelt betrachtet. Das Goldene Zeitalter ist die Welt des
Glücks, doch nicht jeder kann ins Goldene Zeitalter gehen. Nur die Anbeter der
Gottheiten werden diese Zusammenhänge verstehen. Dieses Studium, das der wahre
Vater lehrt, ist euer wahres Einkommen. Alles Übrige sind falsche/ trügerische
Einkommen. Das wahre Einkommen wird durch die Wissensjuwelen erzielt, während
vergänglicher Reichtum und Wohlstand trügerische Einnahmen sind. Vom Kupfernen
Zeitalter an habt ihr solche Einkünfte erzielt. Die Belohnung dieses wahren
Einkommens beginnt am Anfang des Goldenen Zeitalters und reißt am Ende des
Silbernen Zeitalters ab, d. h. ihr erhaltet für einen halben Kreislauf die
Belohnung. Dann beginnt das trügerische Einkommen, durch das ihr vergängliches
Glück erfahrt. Einzig und allein der Ozean des Wissens gibt euch diese
unvergänglichen Wissensjuwelen. Der wahre Vater befähigt euch, wahre Einkünfte
zu erzielen. Bharat war die Welt der Wahrheit und ist jetzt zur Welt der
Unwahrheit geworden. Kein anderes Land kann „Welt der Wahrheit“ und „Welt der
Unwahrheit“ genannt werden. Gott, der Herrscher, die Wahrheit, ist der Schöpfer
der Welt der Wahrheit. Gott ist der einzige wahre Vater; alle anderen sind „falsche“
Väter. Im Goldenen Zeitalter habt ihr wahre Väter, weil es dort überhaupt keine
Unwahrheit und kein Fehlverhalten gibt. Dies ist die Welt der mit Fehlern
behafteten Seelen, während jenes die Welt wohltätiger Seelen ist. Setzt euch
deshalb jetzt sehr dafür ein, dieses wahre Einkommen zu erzielen. Jene, die sich
im vergangenen Kreislauf dieses Einkommen verdient haben, werden es wieder tun.
Verdient zuerst selbst dieses wahre Einkommen und inspiriert dann eure
Familienmitglieder dazu. Wohltat beginnt zu Hause. Jene, die an das Konzept der
Allgegenwart glauben, können keine Anbetung verrichten: Wenn alle eine Form von
Gott wären, wen beten sie dann an?
Setzt euch deshalb
dafür ein, sie aus diesem Treibsand herauszuziehen. Wie könnten Sannyasis
Wohltat zu Hause verrichten? Sie sind gar nicht in der Lage, euch etwas von
ihrem Haushalt zu erzählen. Fragt sie: „Warum könnt ihr uns nichts darüber sagen?
Wir sollten es zumindest wissen.“ Was würde es schaden, wenn sie euch erzählen
würden: „Dies war meine Familie und ich habe dann den Rückzug aus der Welt
gewählt.“ Wenn euch jemand so eine Frage stellt, dann könnt ihr ihm sofort
antworten. Sannyasis haben viele Anhänger. Wenn ein Sannyasi ihnen mitteilen
würde, dass es nur einen Gott gibt, dann würden seine Anhänger Zweifel
entwickeln und fragen: „Wer hat dir dieses Wissen vermittelt?“ Wenn er dann
antworten würde, dass es die Brahma Kumaris waren, dann wäre sein „Geschäft“
ruiniert. Warum sollte jemand auf diese Weise seine Ehre verlieren wollen?
Keiner würde ihnen mehr Essen geben. Deshalb ist es sehr schwierig für die
Sannyasis. Vermittelt dieses Wissen zuerst euren Freunden und Verwandten.
Inspiriert sie dazu, ein wahres Einkommen zu verdienen, wodurch sie 21 Leben
lang glücklich sein können. Das ist sehr leicht. Doch es ist im Spielfilm
festgelegt, dass es so viele Schriften, Tempel usw. gibt. Die Bewohner dieser
unreinen Welt flehen: „Komme und bringe uns in die reine Welt.“ Vor 5.000 Jahren
existierte das Goldene Zeitalter. Die Menschen behaupten, dass das Eiserne
Zeitalter viele hunderttausend Jahre bestehe. Wie können die Menschen dann
begreifen, wann und wo es die Welt des Glücks gab? Sie vermuten, dass nach einer
völligen Zerstörung das Goldene Zeitalter kommen werde. Zuerst soll Shri
Krishna, an seinem Daumen nuckelnd, auf einem Feigenblatt angeschwommen kommen.
Sie haben alles völlig verdreht. Der Vater erklärt: Ich vermittele euch jetzt
durch Brahma die Essenz aller Veden und Schriften. Deshalb stellen die Anbeter
Brahma auch mit den Schriften in seiner Hand dar und wie er aus der Nabelschnur
Vishnus hervorkommt. Brahma lebt allerdings hier. Die Schriften existieren nicht
in der Subtilen Region. Brahma muss hier sein. Vishnu, die kombinierte Form von
Lakshmi und Narayan, existiert ebenfalls hier. Brahma wird Vishnu und wieder
Brahma. Ob nun Brahma aus Vishnu oder Vishnu aus Brahma hervorging, das ist eine
Sache, dies es zu verstehen gilt. Jedoch nur jene, die gut lernen, werden diese
Zusammenhänge verstehen. Der Vater sagt: Es geht darum, diese Zusammenhänge
immer besser zu verstehen, bis ihr eure Körper verlasst. Ihr seid vollkommen
bewusstlos geworden und Bankrott gegangen. Ihr wart einst bewusste Gottheiten
und werdet es jetzt wieder. Menschen können niemanden in Gottheiten verwandeln.
Ihr wart Gottheiten und habt im Laufe eurer 84 Leben eure himmlischen Grade
verloren. Ihr habt großes Wohlbehagen in der Welt des Glücks erfahren und seid
jetzt ruhelos geworden. Jetzt könnt ihr die Berechnung der 84 Leben erklären. Es
ist leicht zu kalkulieren, wie viele Leben die Moslems, die Buddhisten,
Christen, Sikhs und all die anderen Sekten und Gruppierungen auf der Erde
verbringen, aber nur die Einwohner Bharats werden die Meister des Himmels. Der
Setzling wird jetzt gepflanzt. Wenn ihr die Aspekte dieses Wissens verstanden
habt, dann vermittelt sie auch euren leiblichen Eltern und Geschwistern. Obwohl
ihr zu Hause mit euren Familien zusammenlebt, bleibt so wie eine Lotosblume.
Lasst das Motto: „Wohltat beginnt zu Hause“ wahr werden. Gebt allen im Haus
eurer Eltern und Schwiegereltern etwas von diesem Wissen. Im Geschäftsleben
versuchen die Menschen zuerst auch, ihre Brüder zu Geschäftspartnern zu machen.
Hier ist es ebenso. Es gibt ein Loblied auf eine Kumari, die das Ansehen ihres
Elternhauses und der Familie der Schwiegereltern erhöht hat. Unreine Seelen
können niemanden erhöhen. Welche Kumaris sind also gemeint? Ihr Brahma Kumaris,
Brahmas Töchter, seid gemeint. Es gibt hier auch einen Tempel der Halb-Kumaris
und Kumaris. Er ist euer Denkmal. Nur ihr wisst, dass der Dilwala-Tempel euer
Denkmal ist. Wir sind jetzt hier, um Bharat erneut in den Himmel zu verwandeln.
Der Dilwala-Tempel ist völlig zutreffend. Der Himmel wird dort an der Decke
dargestellt, doch in Wirklichkeit existiert der Himmel hier unten. Die Raja Yoga
Tapasya findet ebenfalls hier statt. Die Erbauer des Dilwala-Tempels sollten
über diejenigen Bescheid wissen, denen der Tempel gewidmet wurde. Sie haben
gezeigt, dass Jagadpita, Jagadamba, Adi Dev und Adi Devi darin sitzen. Achcha,
wessen Kind ist Adi Dev? Er ist Shiv Babas Kind. Die Halb-Kumaris und Kumaris
sind alle hier und praktizieren Raja Yoga. Der Vater sagt: Manmanabhav. Ihr
werdet dann Meister des Paradieses. Erinnert euch an die Befreiung und an das
Land der Befreiung. Das ist eure wahre Entsagung. Die Askese der Jains ist sehr
schwierig. Ihr System, sich das Haar auszureißen, ist so mühevoll, wohingegen
ihr hier leichten Raja Yoga praktiziert. Dies ist auch der Weg des
Familienlebens. Es ist im Spielfilm so festgelegt. Der Gründer des Jainismus hat
seine eigene, neue Religion etabliert, doch die ist nicht das ursprüngliche,
ewige Dharma der Gottheiten. Das ist verschwunden. Die Religion der Jains
hingegen hat sich verbreitet. Auch das ist im Drama so festgelegt. Adi Dev wird
„Vater“ und Jagadamba wird „Mutter“ genannt. Jeder weiß, dass Brahma Adi Dev ist.
Sie werden auch „Adam und Bibi“ oder „Adam und Eva“ genannt. Die Christen wissen
nicht, dass Adam und Eva jetzt wieder in Tapasya sitzen. Sie sind die Ahnen des
menschlichen Stammbaumes. Der Vater ist hier und lüftet für euch all diese
Geheimnisse.
Es gibt so viele
Tempel für Shiva und auch für Lakshmi und Narayan. Deshalb solltet ihr deren
Biographie kennen. Der Vater, der Ozean des Wissens, sitzt hier vor euch und
erklärt auch alles. Er ist der Höchste Vater, die Höchste Seele, der Ozean des
Wissens und der Glückseligkeit. Kein Weiser oder Heiliger kennt das Lob des
Höchsten Vaters, der Höchsten Seele. Sie behaupten einfach, Gott sei
allgegenwärtig. Wessen Lob singen sie dann? Weil sie Gott nicht kennen, sagen
sie „Shivohum“ (Ich bin Shiva). Andererseits ist das Lob der Höchsten Seele so
erhaben. Er ist der Same des menschlichen Weltenbaumes. Die Moslems sagen auch,
dass Khuda (Gott) uns geschaffen habe und wir Seine Schöpfung seien. Die
Schöpfung selbst kann der Schöpfung kein Erbe vermachen. Niemand versteht, dass
die Schöpfung eine Erbschaft vom Schöpfer erhält. Der Same ist die Wahrheit und
das Lebendige Wesen. Er verfügt über das Wissen über den Anfang, die Mitte und
das Ende der Welt. Die Menschen können diese Zusammenhänge nicht kennen. Das
kann nur der Same. Dieser Same ist lebendig und deshalb weiß Er alles. Nur Er
allein kommt und vermittelt euch dieses Wissen über Anfang, Mitte und Ende des
gesamten Weltkreislaufs. Stellt auch eine Tafel auf, worauf steht: Wenn ihr
diesen Kreislauf erkennt, könnt ihr im Goldenen Zeitalter Herrscher der Welt
werden, d. h. ihr könnt im Himmel Könige werden. Das ist so eine leichte
Angelegenheit! Der Vater sagt: Erinnert euch an Mich, solange ihr lebt. Ich gebe
euch persönlich das Mantra, das den Geist diszipliniert. Erinnert euch jetzt an
den Vater. Durch die Erinnerung werdet ihr von euren Verfehlungen erlöst. Wenn
ihr kontinuierlich den Diskus der Selbsterkenntnis dreht, werdet ihr in der Lage
sein, Maya zu überwinden. Baba sagt: Ich werde euch Seelen reinigen und nach
Hause zurückbringen. Dann werdet ihr satopradhane Körper erhalten. Dort gibt es
keine Laster. Die Menschen fragen: „Wie kann die Welt ohne Laster fortbestehen?“
Antwortet: „Vielleicht seid ihr doch keine Anbeter der Gottheiten, obwohl ihr
Lakshmi und Narayan dafür lobt, dass sie vollkommen lasterfrei waren.“ Die
Mutter und der Vater der Welt sind lasterlos. Sie werden wieder rein und Meister
des Himmels, indem sie Raja Yoga Tapasya ausüben. Ihr führt Tapasya aus, um
reine, wohltätige Seelen zu werden. Achcha. An euch liebliche, geliebte, lange
verlorene und jetzt wiedergefundene Kinder: Liebe, Grüße und „Guten Morgen“ von
der Mutter, dem Vater, BapDada. Der Spirituelle Vater Namaste zu den
spirituellen Kindern.
Essenz zur
Verinnerlichung:
1. Um diese
alte Welt aus eurem Intellekt zu entfernen, betrachtet, wo auch immer ihr geht
und steht, die Welt des Friedens als euren Lebensbereich/ euer Zuhause. Verdient
ein echtes Einkommen, indem ihr euch an die Welt des Friedens und die Welt des
Glücks erinnert und auch eure Mitmenschen dazu inspiriert.
2. Übt Raja Yoga
Tapasya, um wohltätige Seelen zu werden. Dreht konstant den Diskus der
Selbsterkenntnis, sodass Maya besiegt werden kann.
Segen:
Möget ihr
reich werden und mit dem Gefühl, angefüllt zu sein, stets Zufriedenheit erfahren.
Der Reichtum der Selbstsouveränität sind dieses Wissen sowie die Tugenden und
Kräfte. Jene, die ein Recht auf Selbstsouveränität mit all diesen Arten des
Reichtums haben, sind stets zufrieden. Es gibt bei ihnen keine Spur irgendeines
Mangels bezüglich einer Errungenschaft. Begrenzte Wünsche nicht zu kennen,
bedeutet wohlhabend zu sein. Sie sind stets Spender, niemals Bettler. Sie haben
ein Recht auf beständige, ungebrochene, glückliche und friedliche
Selbstsouveränität. Keinerlei widrige Situation kann ihren unzerbrechlichen
Frieden brechen.
Slogan:
Wer die drei
Aspekte der Zeit und die drei Welten mit dem Auge des Wissens sieht, ist
„junior-wissensvoll“.